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Die 23. Winterspiele in Zahlen 170 Schweizer, 102 Mal Gold, 12 Milliarden

Am Start in Pyeongchang stehen erstmals ein Kosovare, 3 Liechtensteiner und 16 Schweizer Geschwister. Weitere Zahlen.

  • Aller guten Dinge sind 3: Ostasien richtet nach 1972 Sapporo und 1998 Nagano zum 3. Mal Winterspiele aus. Für Pyeongchang selbst war es nach den gescheiterten Bewerbungen im 2010 und 2014 ebenfalls der 3. Anlauf.
  • 12 Wettkampfstätten: Die Hälfte davon wurde für die Spiele errichtet. Das Olympiastadion wird nur für Eröffnungs- und Schlussfeier genutzt, es bietet 35'000 Zuschauern Platz. Pyeongchang samt Agglomeration zählt 44'000 Einwohner. Der Ort liegt 130 km östlich der Hauptstadt Seoul inmitten des grössten Gebirgszugs (Taebaek) der Koreanischen Halbinsel.
  • 30 bis 50 Minuten: Die Autofahrt von Pyeongchang nach Gangneung mit den Eishockeystadien, dem Curlingcenter und der Ice Arena dauert rund eine halbe Stunde. Vom Zentrum «Alpensia» aus sind alle Wettkampforte in maximal 50 Minuten zu erreichen. Die Verantwortlichen lösten ihr Versprechen nach «Spielen der kurzen Wege» also ein.
  • 102 Mal Gold, Silber und Bronze: An 17 Wettkampftagen werden Medaillen in 15 Sportarten vergeben. Gegenüber Sotschi 2014 ist das olympische Programm nochmals um 4 Entscheidungen gewachsen.
  • 170 Schweizer Athleten, 98 Männer & 72 Frauen: Diese Delegationsgrösse bedeutet Rekord für unser Land. Einzig im Short Track stellt Swiss Olympic keine Vertretung. Im Schweizer Team figurieren 16 Geschwister und 5 Olympiasieger (Simon Ammann, Dario Cologna, Carlo Janka, Patrizia Kummer sowie Iouri Podladtchikov). Eiskunstläuferin Alexia Paganini ist mit 16 Jahren die Jüngste, Silvana Tirinzoni mit 38 die Älteste. Zum Vergleich: Für Liechtenstein geht ein Trio an den Start, unter neutraler Flagge treten 169 Russen an. Ihr Verband bleibt wegen Staatsdopings ausgeschlossen.
  • 2900 Athleten aus 92 Ländern: In Sotschi waren 2858 Sportler aus 88 Nationen dabei. Die 6 Länder Ecuador, Eritrea, Kosovo, Nigeria, Malaysia und Singapur werden ihre Feuertaufe bei Winterspielen erleben. Gesamthaft besteht die olympische Familie in Pyeongchang aus 6300 Teilnehmern und Betreuern.
  • 12'000'000'000 Franken: Mit 12 Milliarden Franken ist das Gesamtbudget für die Ausrichtung rund 4 Mal tiefer als jenes von Sotschi. Der Posten «Wettkampfstätten» ist mit 2,5 Milliarden veranschlagt.

Sendebezug: Laufende Olympia-Berichterstattung

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