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Olympisches Eishockeyturnier Frauen-Nati: Geschichte schreiben zum Auftakt – und zum Ende?

Können die Schweizer Eishockey-Spielerinnen den Bronze-Exploit von Sotschi wiederholen?

2014 in Sotschi sorgten die Schweizer Eishockey-Frauen mit dem überraschenden Gewinn der Bronzemedaille für einen sportlichen und emotionalen Höhepunkt. Heuer steigen die Schweizerinnen erneut als Aussenseiterinnen in den Kampf um die Medaillen.

Vorteil der Schweiz ist die Stabilität im Team. 12 der 23 Spielerinnen, die von Nationaltrainerin Daniela Diaz für Pyeongchang aufgeboten wurden, gehörten bereits der Bronze-Equipe von Sotschi an.

Schellings wertvolle Paraden

Angewiesen sein werden die Schweizerinnen auf die Paraden von Torhüterin Florence Schelling, dem MVP von Sotschi. Für die Tore sollen in erster Linie Phoebe Staenz, Lara Stalder und Alina Müller sorgen.

Video
So qualifizierte sich die Nati für Olympia
Aus sportaktuell vom 12.02.2017.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 37 Sekunden.

Historischer Moment

Aufgrund ihrer Position in der Weltrangliste spielt die Schweiz in Pyeongchang in der «unteren» Gruppe B gegen Korea, Japan und Schweden. Als erste Gegnerinnen des vereinigten koreanischen Teams schreiben die Schweizerinnen im Startspiel Geschichte.

Um in die Viertelfinals gegen den 3. oder 4. der «oberen» Gruppe A einzuziehen, muss mindestens der 2. Gruppen-Rang her. In der K.o.-Phase würde vermutlich Russland oder Finnland warten, ehe es im Halbfinal wohl gegen Kanada oder die USA gehen würde, die im Frauen-Eishockey das Mass aller Dinge sind.

Spielplan Frauen-Nati

10.02.
13:10 Uhr
Schweiz - Korea
12.02.08:40 Uhr
Schweiz - Japan
14.02.04:10 Uhr
Schweden - Schweiz

Sendebezug: Laufende Olympia-Berichterstattung.

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