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Rio 2016 6 Schwimm-Medaillen für die USA, kalte Schultern für Jefimowa

In 4 Schwimm-Wettbewerben haben sich die USA 6 Medaillen und 2 Olympia-Rekorde geschnappt. Die Ungarin Katinka Hosszu durfte bereits ihr zweites Gold in Rio bejubeln.

Die Schwimmgrossmacht USA hat am 3. Wettkampftag in Rio einmal mehr ihre Muskeln spielen lassen. Nebst zweimal Gold holten sich die Amerikaner eine silberne und 3 bronzene Medaillen.

Phelps «nur» Zweitschnellster

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Im Halbfinal über 200m Delphin musste sich der 19-fache Olympia-Sieger dem Ungarn Tamas Kenderesi geschlagen geben. Allerdings scheint es, als hätte der Amerikaner nicht voll durchgezogen. Der Final findet in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch statt.

Die kalte Schulter

Über 100 m Brust wusste Julia Jefimowa einen amerikanischen Doppel-Triumph zu verhindern. Sie klassierte sich als 2. hinter Lilly King und vor Katie Meili. Die Amerikanerinnen liessen die Russin, deren Antreten aufgrund eines Dopingvergehens im Oktober 2013 alles andere als unumstritten war, beim anschliessenden Jubel dann demonstrativ aussen vor.

Auch Murphy triumphiert

Bei den Männern stand über 100 m Rücken ebenfalls ein Amerikaner zuoberst auf dem Treppchen. Ryan Murphy setzte sich mit Olympiarekord vor dem Chinesen Jiayu Xu und Landsmann David Plummer durch.

Den zweiten Wettbewerb der Männer an diesem Abend entschied der Chinese Sun Yang für sich. Über 200 m Crawl liess er Chad Le Clos (SA) und Conor Dwyer (USA) hinter sich.

Hosszu doppelt nach

Im Wettbewerb über 100 m Rücken konnte niemand Katinka Hosszu das Wasser reichen. Die Ungarin, die in Rio bereits über 400 m Freistil Gold hatte bejubeln dürfen, schlug nach einem Herzschlagfinish als erste an. Silber sicherte sich Kathleen Baker aus den USA, Bronze ging ex aequo an Kylie Masse aus Kanada und Fu Yuanhui aus China.

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