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Rio 2016 Bacsinszky und Hingis wie Federer/Wawrinka?

Das «Worst Case»-Szenario ist glücklicherweise nicht eingetreten. Dank Timea Bacsinszky und Martina Hingis geht das Schweizer Tennis in Rio nicht komplett leer aus. Die SRF-Kommentatoren Stefan Bürer und Heinz Günthardt hoffen nun auf mehr.

Der Auftakt war für Timea Bacsinszky und Martina Hingis harzig. Gegen das australische Duo Stosur/Gavrilova brauchten die beiden Schweizerinnen, obwohl sie das klar bessere Team waren, drei Sätze.

Die letzten 20 Minuten haben gezeigt, wie es gehen muss.
Autor: Heinz Günthardt

Ein harziger Start muss aber nicht unbedingt ein Nachteil sein, findet unser Experte Heinz Günthardt. Er verweist dabei auf Roger Federer und Stan Wawrinka, die bei ihrem Olympiasieg 2008 zu Beginn ebenfalls nicht allzu überzeugend aufgetreten waren. Dazu kommt, dass die beiden Fed-Cup-Spielerinnen erstmals gemeinsam ein Doppel bestritten.

Eine positive Entwicklung

Bacsinszky und Hingis hätten im Verlauf der Partie immer besser harmoniert. «Die letzten 20 Minuten haben gezeigt, wie es gehen muss. Timea Bacsinszky ist immer wieder ans Netz vorgerückt und hat den Australierinnen damit wenig Platz gelassen», erklärt Günthardt. Diese aggressive Spielweise gelte es nun weiter zu verfolgen.

Das Schweizer Duo bestreitet sein Zweitrundenmatch am Montag um ca. 15:45 Uhr Schweizer Zeit. Die Gegnerinnen sind die Amerikanerinnen Bethanie Mattek-Sands und Coco Vandeweghe.

Sendebezug: Laufende Berichterstattung Olympische Spiele

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