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Rio 2016 Schweizer News: Bahnvierer trifft auf Deutschland

Der Schweizer Bahnvierer schliesst die Qualifikation auf dem 7. Rang ab. Und: Sabrina Jaquet verliert im Badminton ihr erstes Gruppenspiel. Hier finden Sie weitere News zu den Schweizer Athleten.

Rad Bahn: Schweizer Bahnvierer treffen auf Deutschland

Der Schweizer Bahnvierer hat die Qualifikation in der Mannschaftsverfolgung im 7. Rang abgeschlossen. Allerdings gelang Olivier Beer, Silvan Dillier, Théry Schir und Cyrille Thièry in der Zeit von 4:03,845 alles andere als ein optimaler Lauf. Am Freitag in der Hauptrunde trifft das Quartett auf Deutschland. Olympiasieger können die Schweizer nicht mehr werden. Dafür hätten sie in der Qualifikation in die Top 4 fahren müssen. Im besten Fall liegt in den beiden Rennen vom Freitag Bronze drin.

Badminton: Jaquet startet mit Niederlage

Die Schweizer Badminton-Spielerin Sabrina Jaquet hat ihr erstes Gruppenspiel verloren. Die 29-Jährige unterlag der Britin Kirsty Gilmour in zwei Sätzen mit 17:21, 15:21. Im 2. und letzten Gruppenspiel trifft Jaquet auf die Bulgarin Linda Zetchiri. Nur die Gruppensiegerin erreicht die Achtelfinals.

Segeln: Brugger/Bühler auf Rang 7

Nachdem sie nach den ersten beiden Regatten in Führung gelegen waren, fielen die Nacra-17-Segler Nathalie Brugger und Matias Bühler in den 4 Regatten des 2. Tages auf den 7. Zwischenrang zurück. Das Katamaran-Duo musste einen 12. und einen 18. Platz unter den 21 Booten in die Wertung nehmen, weil das Streichresultat – ein 19. Platz in der 4. Regatta – noch schlechter war. Noch 4 von total 10 Regatten stehen auf dem Programm.

Segeln: Positives Fazit nach harten Bedingungen

Linda Fahrni und Maja Siegenthaler mussten in der 470-Klasse mit Wind bis zu 50 km/h und entsprechend hohen Wellen kämpfen. Mit den Laufrängen 15 und 12 konnten sie den Schaden in Grenzen halten. Im Gesamtklassement haben die beiden Thunerinnen auf dem 14. Zwischenrang nur 4 Punkte Rückstand auf den 10. Platz, der zum abschliessenden Medal-Race berechtigt. Ebenfalls ein positives Fazit zogen Yannick Brauchli und Romuald Hausser, auch wenn sie nur eine von zwei Wettfahrten in den Top Ten beendeten. Im Gesamtklassement liegt das Duo jetzt auf dem 8. Zwischenrang.

Windsurfen: Sanz Lanz vom Wind gefordert

Windsurfer Mateo Sanz Lanz konnte sich nicht wunschgemäss in Szene setzen. Zwar wollte er nach einem Ruhetag nochmal richtig angreifen, aber der drehende und vor allem in der Stärke wechselnde Wind machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Vor den letzten drei Wettfahrten in der Qualifikation liegt der schweizerisch-spanische Doppelbürger auf dem 14. Rang. Er hat 8 Punkte Rückstand auf den 10. Platz.

Kanu: Lukas und Simon Werro verpassen Diplom

Die Bieler Slalom-Kanuten Lukas und Simon Werro beenden den Final im Canadier-Zweier im 9. Rang und verpassen damit knapp ein olympisches Diplom. Die Brüder Werro hatten den Final der besten 10 Teams als 9. des Halbfinals erreicht. Dort konnten sie sich jedoch nicht mehr verbessern.

Schwimmen: Van Berkel trotz Schweizer Rekord out

Martina van Berkel stellte über 200 m Rücken einen Schweizer Rekord auf. Die Zürcherin wurde in ihrem Vorlauf in 2:13,46 Minuten gestoppt. Ihre eigene im März aufgestellte nationale Bestmarke verbesserte sie um 13 Hundertstelsekunden. Zum Vorstoss in die Halbfinals der Top 16 fehlten Van Berkel als Gesamt-24. aber 2,78 Sekunden.

Rudern: Doppelvierer sichert sich ein Diplom

Der Schweizer Doppelvierer erringt in Rio ein olympisches Diplom. Barnabé Delarze, Augustin Maillefer, Roman Röösli und Nico Stahlberg gewinnen den B-Final und klassieren sich damit im 7. Gesamtrang. Auch der Leichtgewichts-Doppelzweier mit Michael Schmid und Daniel Wiederkehr feierte im C-/D-Halbfinal einen Sieg und kämpft nun am Freitag um die Plätze 13 bis 18.

Dressurreiten: Krinke Susmelj auf Kurs

Marcela Krinke Susmelj ist gut in den olympischen Dressur-Wettkampf gestartet. Die 50-jährige Luzernerin mit dem 15-jährigen Dänen-Wallach Molberg konnte sich für die nächste Runde der Top 32 qualifizieren. Für ihren Auftritt im Grand Prix, der ersten von zwei Final-Qualifikationsprüfungen, erhielt sie 72,700 Prozentpunkte, was zum 24. Platz reichte. «Am Freitag werde ich im Grand Prix Spécial angreifen, um es in den Kür-Final der Top 18 zu schaffen», sagte Krinke Susmelj.

Sendebezug: Laufende Olympia-Berichterstattung.

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