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Rio 2016 Tennis-Quintett und Xenia Knoll für Rio selektioniert

Die Schweizer Tennis-Equipe an den Olympischen Spielen in Rio besteht aus Roger Federer, Stan Wawrinka, Martina Hingis, Belinda Bencic und Timea Bacsinszky. Ausserdem wurde Xenia Knoll für das Frauen-Doppel selektioniert.

  • Hingis, Bencic, Bacsinszky, Federer und Wawrinka erfüllen sowohl die nationalen als auch die internationalen Leistungskriterien.
  • ITF entscheidet am 30. Juni über Knoll-Selektionierung.
  • Im Einzel am Start: Federer, Wawrinka, Bacsinszky, Bencic.
  • Vorgesehene Doppel: Wawrinka/Federer, Hingis/Bencic, Bacsinszky/Knoll.
  • Über die Mixed-Doppel wird erst in Rio entschieden.

Knoll unter Vorbehalt selektioniert

Da Knoll in den letzten vier Jahren nicht mindestens drei Mal im Fedcup gespielt hat, ist die 23-jährige Seeländerin unter dem Vorbehalt selektioniert, dass der Weltverband (ITF) den Antrag von Swiss Olympic gutheisst. Die ITF entscheidet darüber am 30. Juni.

Roger Federer wird in Rio de Janeiro nach Sidney 2000, Athen 2004, Peking 2008 und London 2012 zum 5. Mal an den Olympischen Spielen antreten. Stan Wawrinka kommt in Rio zum 3. Mal an Olympia zum Einsatz, nachdem er 2008 in Peking und 2012 London für die Schweiz antrat.

Hingis: 20 Jahre nach Athen

Eine besondere Geschichte schreibt Martina Hingis: Die 35-Jährige wird 20 Jahre nach ihrer Premiere in Atlanta ihr zweites Olympia-Turnier bestreiten. So wie auch Timea Bacsinszky, die 2008 in Peking dabei war. Belinda Bencic und Xenia Knoll stehen vor der Olympia-Premiere.

Federer, Wawrinka, Bencic und Bacsinszky treten in Rio im Einzelwettbewerb an. Die Duos Hingis/Bencic, Bacsinszky/Knoll (unter Vorbehalt) und Federer/Wawrinka sind für die Doppel vorgesehen.

Mixed: Entscheid erst in Rio

Bei den Selektionen im Doppel gilt es zu berücksichtigen, dass diese zwar von Swiss Olympic vorgenommen wurden, die Startplätze jedoch von der ITF anhand der Einzel- und Doppel-Rangierung der einzelnen Spielerinnen und Spieler erst am 30. Juni vergeben werden.

Die Mixed-Doppel-Paarungen müssen erst in Rio gemeldet werden und werden dann aus den Spielerinnen und Spielern gebildet, die bereits in einer anderen Disziplin im Einsatz sind.

Sendebezug: laufende Berichterstattung Tennis

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