- Für die Durchführung der WM-Abfahrt der Männer in Are gibt es 3 Szenarien.
- Neben Beat Feuz, Mauro Caviezel und Niels Hintermann werden Carlo Janka und Gilles Roulin für das Rennen nominiert.
Die schwierigen Witterungsbedingungen in Are wirkten sich nicht nur auf die Frauen-Kombination, sondern auch auf das 2. Abfahrtstraining der Männer aus. Weil die Kombi-Abfahrt später gestartet wurde, konnten Beat Feuz und Co. ihre Übungseinheit nur auf stark verkürzter Strecke austragen.
Die für Samstag um 12:30 Uhr geplante Abfahrt soll entgegen von anders lautenden Meldungen aber vom Originalstart ausgetragen werden. Zumindest wäre dies die Ideallösung, wie Renndirektor Markus Waldner erklärt (siehe Video oben). Für 08:30 Uhr ist eine Besichtigung angesagt. Danach müsste auf dem oberen Streckenteil trainiert werden. Plan B sieht eine Besichtigung um 10:00 Uhr vor mit einem Start von der Super-G-Strecke.
Auch die Option, die Abfahrt auf den Nachmittag zu schieben, besteht. Dies, weil die Wetter-Prognosen dann besser sind. Plan C wiederum hiesse, dass die Männer-Abfahrt wie jene der Frauen am Sonntag stattfindet.
Janka erneut in den Top 10 – Feuz auf Platz 28
Für das beste Schweizer Ergebnis sorgte Carlo Janka. Nach Platz 9 im 1. Training fuhr der Obersaxer am Freitag auf den 6. Platz. Sein Rückstand auf die Bestzeit betrug 0,27 Sekunden. Ebenfalls in die Top 10 schaffte es Gilles Roulin (9.). Mauro Caviezel belegte Rang 21.
Feuz musste sich mit Rang 28 begnügen. Der Schangnauer verlor knapp eine Sekunde. Gleich 5 andere Fahrer waren exakt gleich schnell wie Feuz. Marco Odermatt (36.), Niels Hintermann (43.), Sandro Simonet (56.) und Luca Aerni (63.) klassierten sich ausserhalb der Top 30.
Odermatt geht leer aus
Titelverteidiger Feuz, Caviezel und Hintermann hatten aufgrund ihrer Resultate in diesem Winter einen der 5 Schweizer Startplätze für Samstag auf sicher gehabt.
Janka und Roulin komplettieren das Quintett. Odermatt, der in den Trainings nicht vollends überzeugen konnte, geht dagegen leer aus.
Paris vor 2 Franzosen
Trainingsschnellster war Dominik Paris. Der italienische Super-G-Weltmeister verwies den Franzosen Johan Clarey um 0,10 Sekunden auf Platz 2. Auf Rang 3 reihte sich mit Brice Roger ein weiterer Franzose ein.
Sendebezug: Livestream auf srf.ch/sport, 07.02.19, 12:30 Uhr