1. Patrick Küng: «Schmerzhaft, aber man muss es gelassen nehmen»
Gerne hätte der Glarner zusammen mit seinen Teamkollegen am Samstag für ein Skifest sorgen wollen. Doch aufgeschoben ist bekanntlich nicht aufgehoben. So sagt der 33-Jährige zur vertagten Abfahrt: «Wir sind alle Profi genug, um uns neu einstellen zu können.» Und dann findet der Titelverteidiger sogar noch einen positiven Ansatz, wie er im Video schmunzelnd verrät.2. Carlo Janka: «Keine grosse Sache, zudem ist's für alle gleich»
Mit seiner frühen Startnummer 3 musste sich der Bündner mehrfach auf eine neue Startzeit einstellen und die Spannung wieder aufbauen. Trotzdem begrüsst er den Entscheid und sagt: «Denn wichtig ist, dass alle die möglichst gleichen Bedingungen vorfinden.» Beim neuen Startversuch wird Janka das Rennen sogar eröffnen.3. Nils Mani: «Es bringt nicht viel, die Prognosen zu studieren»
Der WM-Rookie aus dem Berner Oberland muss sich noch etwas länger bis zu seinem Debüt gedulden. Der 24-Jährige war am geplanten Renntag zusammen mit einer grösseren Gruppe beim Gondelausstieg am Ausharren. Aus der Ruhe bringen liess er sich trotz der unangenehmen Warterei nicht.4. Mauro Caviezel: «Die Stimmung oben war gut»
Der 28-Jährige Bündner beschreibt die verschiedenen Facetten der Geduldsprobe so: «Am Anfang waren wir voll fokussiert. Je länger die Situation andauerte, desto lockerer wurde man. Aber eine Grundspannung war natürlich immer da.» Wenn er am Sonntag an den Berg geht, dann kommt vorsorglich Proviant mit.
Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 11.02.2017 11:00 Uhr