Um eine halbe Sekunde und mehr hatte Lara Gut bei ihren ersten 3 Saisonerfolgen ihre Konkurrentinnen jeweils in die Schranken gewiesen. Dass ihre Reserve nun in Lake Louise nur minimal ausfiel, konnte der Tessinerin egal sein.
«Endlich hat es in Lake Louise einmal geklappt. Das tut gut. Im letzten Abschnitt musste ich noch einmal kämpfen. Deshalb bin ich froh, dass ich 3 Hundertstel Vorsprung ins Ziel retten konnte», so Gut nach dem Rennen.
Aggressivere Fahrweise
«Genervt» und auch ein wenig «ratlos» sei sie nach den beiden Abfahrten am Freitag und Samstag mit den Schlussrängen 10 und 13 gewesen. «Vor dem Super-G-Start habe ich mir gesagt, dass es klappen kann, wenn ich so fahre, wie ich es kann. Und das ist mir gut gelungen. Ich konnte viel aggressiver fahren als in den Abfahrten.»
Vorfreude auf St. Moritz
Die vierfache Saisonsiegerin kehrt nun mit dem Team nach Europa zurück. Bereits am kommenden Wochenende stehen die nächsten Rennen (Super-G und Riesenslalom) an. Und die Weltcup-Station ist mit St. Moritz eine derjenigen, mit der die 22-Jährige viele gute Erinnerungen verbindet.
Im Oberengadin fuhr Gut in ihrer allerersten Weltcup-Abfahrt im Februar 2008 als 16-Jährige auf Rang 3; 10 Monate später triumphierte sie an gleicher Stätte im Super-G erstmals in ihrer Karriere im Weltcup.
«Ich freue mich, wieder in Europa fahren zu können. Lake Louise ist immer ein wenig ein Kampf für mich», so Gut. Und vor allem freue sie sich auf St. Moritz: «Es ist eine Strecke, die ich mag. Und es ist schön, vor Heimpublikum zu fahren.»
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