Einen Monat vor Beginn der Weltcup- und WM-Saison 2016/17 beschäftigt Bode Miller die Ski-Welt. Offiziell ist der Amerikaner nie zurückgetreten, hatte aber kürzlich in einem Interview gesagt: «Ein Comeback steht nicht an der Spitze der Prioritätenliste».
Vertraglich an Head gebunden
Vor einigen Tagen machte er aber erneut Schlagzeilen: Es wurde bekannt, dass er seinen Ausrüster Head verklagt hat. 2015 – ein Jahr früher als eigentlich vorgesehen – wurde sein 10-jähriger Vertrag mit der österreichischen Firma beendet, doch Miller unterschrieb eine Vereinbarung, wonach er im Weltcup 2 weitere Jahre nicht mit anderen Skiern an den Start gehen darf.
Nun plant der bald 39-Jährige offenbar gleichwohl ein Comeback – mit der Marke Bomber, deren Ski er mitentwickelt hat. Gemäss seinem Anwalt biete die US-Marke ihm «die letzte Chance, wettkampfmässig im Weltcup anzutreten». Dies sei wichtig, um die Familie finanziell abzusichern. Bei Head zeigt man sich «sehr enttäuscht».