Das Podest
- 1. Dominik Paris (It) 1:58,38
- 2. Steven Nyman (USA) + 0,35
- 3. Beat Feuz (Sz) + 0,39
«Kugelblitz» nennt man Beat Feuz. Aufgrund seiner Statur und aufgrund seiner Schnelligkeit. Diese spielte der Berner auf der «Verte des Houches» bei Chamonix aus. Hinter Paris und Nyman, die ebenfalls als gute Gleiter bekannt sind, stieg Feuz auf das Podest.
Für den Schweizer ist es bereits der dritte Podestplatz seit seinem Comeback zum Jahresbeginn in Wengen. Der Schweizer scheint reif für seinen ersten Weltcup-Sieg seit vier Jahren: Siebenmal stand er seit seinem Sieg in Kvitfjell im März 2012 schon als Zweiter oder Dritter auf dem Treppchen.
In drei Wochen geht es wieder nach Norwegen: Den 12. und 13. März wird sich Feuz im Terminkalender entsprechend dick anstreichen.
Der Überraschungsmann
Um seinen Podestplatz musste Feuz noch eine Weile zittern. Mit Startnummer 40 ging nämlich Blaise Giezendanner ins Rennen. Am Vortag hatte dieser das französische Heimpublikum mit der schnellsten Zeit in der Kombi-Abfahrt begeistert. Der Aussenseiter fuhr erneut stark. Es reichte zwar nicht zum grossen Coup, immerhin aber zur Rang 9.
Die weiteren Schweizer
- 18. Ralph Weber + 1,66
- 21. Niels Hintermann + 1,73
- 23. Carlo Janka + 1,79
- 29. Nils Mani + 2,04
Wesentlich weniger gut als Feuz behagt die Strecke in Chamonix seinem Teamkollegen Carlo Janka. Der Bündner büsste kontinuierlich Zeit auf die Schnellsten ein und musste sich mit dem 22. Rang bescheiden.
Noch vor Janka klassierten sich Ralph Weber (18.) und Niels Hintermann (21.). Nils Mani holte als 29. ebenfalls Weltcup-Punkte.
Das weitere Programm
Die Techniker haben eine Reisewoche vor sich: Am Dienstag steht in Stockholm ein City-Event an. Es folgen von Freitag bis Sonntag drei Rennen in Hinterstoder.
Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 20.02.2016, 12:10 Uhr.