Die Corona-Krise hat nicht nur die Ski-Saison vorzeitig beendet, sondern auch die Ferienpläne der Skicracks durchkreuzt. «Ich wäre mit 5 Kollegen nach Mexiko», sagt Marco Odermatt. «Ich geniesse es, wenn man im Frühling einfach abschalten und geniessen kann.»
Der 22-Jährige weiss seine persönliche Situation aber zu relativieren: «Es hat viele Leute auf der Welt härter getroffen als uns Skifahrer. Für uns ist es relativ gut verkraftbar.»
Mit Konstanz zur Kristallkugel?
Mittlerweile hat Odermatt mit dem Konditions-Training gestartet. In der nächsten Saison wird es darum gehen, die Resultate des vergangenen Winters zu bestätigen. Im letzten Dezember feierte er im Super-G in Beaver Creek seinen ersten Weltcup-Sieg.
Sein nächstes Ziel? «Eine Kristallkugel – das ist der grosse Traum», sagt der 22-Jährige. «Aber es braucht schon noch einiges. Es fehlt noch an der Konstanz.»
Im Interview mit Lukas Studer sprach Odermatt zudem über seine Knie-Verletzung im Dezember, über extravagante Jacken und seine Popularität.