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Weltcup Männer Pinturault krönt Aufholjagd - Janka fährt aufs Podest

Carlo Janka hat die gute Ausgangslage nach der Abfahrt nutzen können und fuhr bei der Super-Kombination in Wengen als 3. aufs Podest. Den Sieg holte sich der Franzose Alexis Pinturault.

Die Schweizer Männer feiern in Wengen den 1. Podestplatz der laufenden Saison. Carlo Janka, der in dieser Saison noch ohne Top-10-Platzierung geblieben war, konnte die gute Ausgangslage nach der Abfahrt (Rang 4) nützen und fuhr in der Super-Kombination sensationell aufs Podest. Er klassierte sich hinter Sieger Alexis Pinturault, dem Kroaten Ivica Kostelic und 2 Hundertstel vor Benjamin Raich (Ö) auf Platz 3.

«Dieser Podestplatz tut sicher gut», meinte Janka nach dem Rennen. «Ich weiss nicht, wieso, aber in Wengen funktioniert es einfach immer gut».

Entfesselter Pinturault

Mit einem entfesselten Slalomlauf schaffte Pinturault eine grandiose Aufholjagd, die schliesslich im Sieg am Lauberhorn gipfeln sollte. Nach der Abfahrt hatte der 21-Jährige mit etwas mehr als 2 Sekunden Rückstand noch auf Platz 22 gelegen.

TV-Hinweis

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Die Siegerehrung der Super-Kombination in Wengen können Sie ab 19.00 Uhr live auf SRF zwei und im Livestream mitverfolgen.

Die anderen Techniker wie Kostelic oder Raich, die nach der Abfahrt in etwa gleich viel Rückstand aufgewiesen hatten, verloren schliesslich über eine Sekunde auf den Franzosen. Ted Ligety (USA), bis zur 2. Zwischenzeit noch gleichauf mit Pinturault und damit ebenfalls auf Podestkurs, verlor kurz vor dem Ziel nach einem Schlag einen Ski und schied aus.

Berthod fällt zurück

Marc Berthod, der nach der Abfahrt überraschend den 6. Platz belegt hatte, verbremste seinen Slalomlauf und fiel noch auf Rang 8 zurück. Damit verpasste er es, direkt ein Ticket für die WM in Schladming zu lösen. Sandro Viletta, gleich hinter Berthod auf Platz 9 klassiert, schrammte ebenfalls knapp an der Vorlage von Swiss Ski (Platz 7) vorbei und muss um eine WM-Nomination bangen.

Silvan Zurbriggen verlor als 19. fast 3 Sekunden auf die Bestzeit, Marc Gisin schied im Slalom aus.

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