Den letzten Frühling wird Lars Rösti wohl so schnell nicht wieder vergessen. Erst krönte er sich zum Junioren-Weltmeister in der Abfahrt, dann folgte der erste Weltcupstart und beim Saisonabschluss in Soldeu trumpfte er als 15. gross auf.
In der neuen Saison dominiert bis anhin der Kampf um Weltcup-Startplätze. Dafür durfte er zum ersten Mal nach Übersee reisen – und zeigte sich begeistert. Hier geht es für den 21-jährigen Neuling im Schweizer Team allerdings mehr darum, Erfahrungen auf der legendären «Birds of Prey» zu sammeln.
«Es ist anspruchsvoller»
«Es ist schon anspruchsvoller. Man weiss zu Beginn nicht, wie alles genau funktioniert», analysiert Rösti die schwierige Piste. Rund 4 Sekunden fehlten ihm im Training auf die Schnellsten. Es sei im Steilhang dann doch etwas gar viel Respekt aufgekommen. «Der Rest hat aber Spass gemacht», so der Berner.