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Sotschi Kanada dreht Final gegen die USA

Die Kanadierinnen haben zum vierten Mal in Serie das olympische Eishockeyturnier gewonnen. Kanada schlug die USA nach 0:2-Rückstand mit 3:2 in der Verlängerung.

Der Olympia-Final in der Bolschoi-Arena war an Dramatik kaum zu überbieten. Die Kanadierinnen rannten in der Schlussminute beim Stand von 1:2 mit 6 gegen 4 Feldspielerinnen an. 55 Sekunden vor der Sirene gelang Marie-Philip Poulin der Ausgleichstreffer für die Titelverteidigerinnen.

Nach acht Minuten in der Verlängerung agierten die Kanadierinnen wieder in Überzahl, und wieder traf Poulin. Die 22-Jährige schoss ihr Team zum vierten Olympia-Gold in Serie.

USA lange aus Siegstrasse

Dreieinhalb Minuten vor Schluss der regulären Spielzeit hatten die Amerikanerinnen, die an der Olympia-Premiere 1998 in Nagano triumphiert hatten, wie die sicheren Siegerinnen ausgesehen. Meghan Duggan mit einem schönen Schuss ins Lattenkreuz (32.) und Alex Carpenter im Powerplay (43.) hatten die Weltmeisterinnen von 2013 in einem Spiel, das lange Zeit von der starken Defensive der beiden Teams geprägt wurde, in Führung geschossen.

Brianne Jenner leitete mit ihrem Anschlusstreffer in der 56. Minute die kaum mehr für möglich gehaltene Wende ein.

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