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ATP-Tour Roger Federer: Nach dem «Reset» zurück zum Erfolg

Nach den Enttäuschungen der letzten Wochen bietet sich Roger Federer beim ATP-1000-Turnier in Cincinnati die Chance, zum Erfolg zurückzufinden. Trotz der schwierigen letzten Wochen nimmt er das Hartplatzturnier zuversichtlich in Angriff.

Resultate

Die überraschenden Niederlagen in Wimbledon, Hamburg und Gstaad haben bei Roger Federer auf das Selbstvertrauen gedrückt. Gleichzeitig machten ihm Rückenbeschwerden zu schaffen. In Cincinnati soll nun der erste Schritt aus der Krise erfolgen.

Federer gegen Kohlschreiber

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Roger Federer trifft in der 2. Runde in Cincinnati auf Philipp Kohlschreiber. Der Deutsche siegte in der 1. Runde gegen Mardy Fish aus den USA mit 7:5 und 6:2.

Cincinnati: Die letzte Bastion Federers

Dass ihm der schnelle Hartplatzbelag im Bundesstaat Ohio liegt, bewies der 32-Jährige mit bisher fünf Turniersiegen. Zuletzt triumphierte er im Vorjahr, als er sich im Final gegen Novak Djokovic durchsetzte. Es ist dies allerdings auch der letzte wichtige Titel, den Federer derzeit noch innehat.

Schmerzfreies Training

Zwar möchte der Weltranglisten-5. nicht von einer möglichen Titelverteidigung sprechen, dennoch ist die Zuversicht gross: «Meinem Rücken geht es wieder viel besser, ich konnte schmerzfrei trainieren», sagte Federer. Er müsse jetzt aber weiter hart arbeiten, um wieder erfolgreich sein zu können. «Wichtig ist, dass ich wieder einmal komplett fit spielen kann. Dann stimmen auch die Resultate wieder.»

Kein Glück bei der Auslosung

Wie bereits in Hamburg und in Gstaad tritt Federer wieder mit seinem neuen, grösseren Racket an. «Ich habe in den letzten Tagen viel mit dem neuen Schläger trainiert und wirklich gut gespielt», bilanzierte der Baselbieter. Viel Zeit zur weiteren Angewöhnung bleibt ihm in Cincinnati nicht. Ab den Achtelfinals könnte Federer hintereinander auf Tommy Haas, Rafael Nadal, Andy Murray und Djokovic treffen.

Federer: «Wieder von unten anfangen»

Ein erneutes frühes Scheitern könnte für Federer bedeuten, dass er in der Weltrangliste bis auf Platz 7 und damit hinter Tomas Berdych und Juan Martin Del Potro zurückfällt. Dennoch setzt er sich nicht unter Druck: «Ich muss jetzt wieder von unten anfangen. Es ist wie ein Reset nach dieser schwierigen Zeit.»

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