Nach drei Jahren ist heuer die renovierte St. Jakobshalle eingeweiht worden. Dank dem «Prachtsbau» seien die Swiss Indoors für die Zukunft gerüstet, sagt Turnierpräsident Roger Brennwald.
Das Turnier sei jetzt so gut verankert wie noch nie. Brennwald hob die neue Halle auf dieselbe Stufe wie andere grosse Multifunktionals-Hallen in Europa wie beispielsweise der «Globen» in Stockholm oder der «Palais Omnisports» in Paris-Bercy.
Zum Zuschauerrekord reichte es trotz neuer Halle und sechs ausverkauften Tagen (von 7) nicht, weil das Fassungsvermögen auf dem Center Court von 9200 auf 9000 sank. 71'100 besuchten die Swiss Indoors 2018; 1500 weniger als im Vorjahr.
Trotzdem meinte Brennwald bereits vor Roger Federers Finalsieg : «Diese 48. Austragung des Turniers war für mich die bislang schönste.»
Zur mittelfristigen Zukunft des Turniers nach einem Rücktritt von Roger Federer mochte sich Brennwald nur scherzhaft äussern: «Ich habe schon Angst vor der Frage.» Er sei aber überzeugt, dass Federer, sofern er sein Niveau halten könne, Jimmy Connors' Rekord brechen werde, der noch als 41-Jähriger Turniere gewann.