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ATP Madrid: Federer - Nishikori («sportaktuell»)
Aus Sport-Clip vom 09.05.2013.
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ATP-Tour Federer bleibt optimistisch - Wawrinka gegen Tsonga

Die Rückkehr von Roger Federer auf die ATP-Tour ist missglückt. Nach der Achtelfinal-Niederlage gegen Kei Nishikori in Madrid blickt er dennoch positiv in die Zukunft. Derweil kämpft Stanislas Wawrinka in der spanischen Hauptstadt gegen Jo-Wilfried Tsonga um den Einzug in den Halbfinal.

Seine Rückkehr hatte sich Roger Federer anders vorgestellt. Er war nach Madrid gereist, um seinen Titel zu verteidigen. Dass ihm die 7-wöchige Pause eher geschadet haben könnte, wollte der 31-Jährige nicht gelten lassen: «Ich war sehr gut vorbereitet. Allerdings darf es nicht sein, dass ich mich auf dem Platz so hinterfrage. Ich muss mit mehr Selbstvertrauen spielen.»

Hartes Training vor Turnier in Rom

Für Federer gilt es nun, nach vorne zu blicken. Bereits in der nächsten Woche steht er beim ATP-1000-Turnier in Rom im Einsatz. Im Vorjahr hatte er dort die Halbfinals erreicht (Zweisatz-Niederlage gegen Novak Djokovic). «Ich werde mich optimal vorbereiten und sehr hart trainieren, um in Rom bereit zu sein», so der Baselbieter am Donnerstag.

Federer: «Positives Gefühl entwickeln»

Das Turnier in der italienischen Hauptstadt ist der letzte Test für Federer auf Sand vor den French Open. Für ihn gehe es darum, im Hinblick auf Paris ein «positives Gefühl zu entwickeln». Ausserdem wisse er nach dem missglückten Auftritt gegen Nishikori, wo er den Hebel ansetzen müsse: «Ich darf auf Sand nicht zu defensiv spielen.»

Wawrinka in Topform gegen Tsonga

Anders als bei Federer sieht die Gemütslage bei Stanislas Wawrinka aus. Der Waadtländer hat 10 der letzten 11 Spiele gewonnen und steht auch in Madrid im Viertelfinal. Dort wartet am Freitagabend ab ca. 22.00 Uhr Jo-Wilfried Tsonga. Wawrinka bietet sich damit die Chance, sich für die Viertelfinal-Niederlage gegen den Franzosen in Monte Carlo zu revanchieren.

Wie stark die Leistungen Wawrinkas in den letzten Wochen waren, zeigt ein Blick auf das Jahres-Ranking. Dort lag der 28-Jährige am vergangenen Montag auf Rang 12, nur 145 Punkte hinter Federer (10.).

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