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Highlights Roger Federer-Tomas Berdych («sportlive», 01.03.2014)
Aus Sport-Clip vom 01.03.2014.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 44 Sekunden.
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ATP-Tour Federer triumphiert zum 6. Mal in Dubai

Roger Federer hat sich beim Turnier in Dubai seinen 78. Titel auf der ATP-Tour gesichert. Der Baselbieter setzte sich im Final nach verlorenem Startsatz mit 3:6, 6:4 und 6:3 gegen den Tschechen Tomas Berdych durch.

Für Federer (ATP 8) ist es bereits der 6. Titel in Dubai. Gleichzeitig war es der erste Sieg gegen Berdych (ATP 6) nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge. Im letzten Aufeinandertreffen hatte der Baselbieter vor Jahresfrist in Dubai im Halbfinal den Kürzeren gezogen. Dank dem Erfolg baute Federer seine Head-to-Head-Bilanz gegen Berdych auf 12:6 Siege aus.

Starker Auftritt im Entscheidungssatz

Im entscheidenden 3. Satz packte Federer in den wichtigsten Momenten sein bestes Tennis aus und fand auch in brenzligen Situationen die passenden Antworten. Dank einem Break zog der Schweizer auf 4:1 davon und gab den Vorsprung nicht mehr aus der Hand. Die letzte heikle Phase hatte er beim Stand von 4:2 zu überstehen, als er zwei Breakchancen von Berdych zunichte machte. Nach 119 Minuten verwertete er schliesslich seinen 3. Matchball zum 1. Turniersieg seit 8 Monaten und dem Triumph in Halle.

Federer mit Startschwierigkeiten

Auf dem Weg zum hart erkämpften Sieg konnte Federer lange Zeit nicht an seine starke Leistung aus dem Halbfinal gegen Novak Djokovic anknüpfen. Nach gutem Beginn und einem frühen Break schlichen sich beim Weltranglisten-8. in der Folge ungewöhnlich viele Fehlschläge ein. Berdych nutzte die Schwächen seines Gegners resolut aus und sicherte sich dank zwei Servicedurchbrüchen den 1. Satz.

Die Wende in Satz 2

Auch in Durchgang 2 sah es zunächst nicht gut aus für Federer. Gegen einen keineswegs unwiderstehlich aufspielenden Berdych unterliefen dem Schweizer weiterhin zu viele Fehler. Erst als Federer seinen Service ein weiteres Mal abgeben musste und bei 2:3 mit dem Rücken zur Wand stand, drehte er auf. Nach dem unmittelbaren Re-Break sicherte sich Federer wenig später den Satzausgleich.

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