Seit 2015 und dem Dreisatzsieg über Grigor Dimitrov hatte Stan Wawrinka in Madrid keine Partie mehr gewinnen können. Bei den Austragungen 2016 und 2017 war er jeweils bei erster Gelegenheit ausgeschieden, 2018 liess er das Turnier verletzungsbedingt aus.
Was der 34-Jährige in seinem Erstrundenspiel auf dem Court Arantxa-Sanchez-Vicario zeigte, erinnerte aber eher wieder an 2013, als er erst im Final von Rafael Nadal gestoppt worden war.
Dominanter 1. Satz
In nur 28 Minuten sicherte sich Wawrinka (ATP 34) gegen Pierre-Hugues Herbert (ATP 41) den ersten Satz mit 6:2. Er verbuchte dabei fast doppelt so viele Punkte wie sein französischer Widersacher (28:15) und punktete immer wieder sehenswert mit der Vorhand.
Die Entscheidung im 2. Umgang führte der Lausanner im umkämpften 8. Game herbei. Ein Doppelfehler Herberts bei der dritten Breakmöglichkeit führte schliesslich zum 5:3.
Nun gegen Pella
Im Sechzehntelfinal trifft der Romand erstmals auf den Argentinier Guido Pella (ATP 26), der Daniil Medwedew (Rus, ATP 14) in drei Sätzen besiegte.