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ATP-Tour Stiehlt «Zauberer» Dimitrov Federer die Show?

Im Viertelfinal der Swiss Indoors trifft Roger Federer mit Grigor Dimitrov auf einen attraktiven Gegner. Der Bulgare zeigt auch in Basel seine Zauberschläge und begeistert damit das Publikum.

TV- und Stream-Hinweis

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Die Viertelfinals in Basel können Sie live mitverfolgen. Ab 14 Uhr sind Sie bei den Partien Raonic-Goffin und Karlovic-Becker auf www.srf.ch/sport dabei, ab 18 Uhr (auch auf SRF zwei) folgen die Partien Nadal-Coric und Federer-Dimitrov.

Für Spektakel dürfte am Freitagabend in der St. Jakobs-Halle in Basel gesorgt sein. Denn im Viertelfinal trifft Roger Federer mit Grigor Dimitrov (ATP 11) auf einen Gegner, der eine feine Klinge führt.

Bei seinem Achtelfinal-Sieg gegen Vasek Pospisil befreite sich Dimitrov nach einem Konter des Kanadiers mit einem sogenannten «Tweener» aus einer misslichen Lage. Zwischen den Beinen hindurch spielte der 23-Jährige den Ball über das Netz, um schliesslich den Punkt mit einer stupenden Rückhand zu beenden.

Spektakelschläge in Serie

Solche Schläge, mit denen Roger Federer seine Fans schon so oft verwöhnte, hat aber auch der Bulgare nicht erst seit gestern in seinem Repertoire. Bereits 2012 begeisterte Dimitrov das Basler Publikum mit einem Traumschlag.

Und vor einer Woche packte er beim ATP-Turnier von Stockholm gegen den Amerikaner Jack Sock gleich 2 wunderbare Winner in Folge aus. Selbst sein Gegner war entzückt.

Die Entwicklung von «Baby-Federer»

Aufgrund seiner technischen Fähigkeiten erlangte Dimitrov schon vor einigen Jahren den Übernamen «Baby-Federer». Der 23-Jährige ist aber erst in den letzten 12 Monaten zu einem Spitzen-Spieler gereift. Seine ersten 4 Turniersiege auf der ATP-Tour und der Halbfinal in Wimbledon letzten Sommer waren das Resultat einer äusserst positiven Entwicklung.

Audio
Die Entwicklung von «Baby-Federer» (24.10.2014, Radio SRF 3, Morgenbulletin)
03:31 min
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 31 Sekunden.

Einen Sieg gegen den 17-fachen Grand-Slam-Gewinner hat der Partner von Maria Scharapowa jedoch noch nicht in seinem Palmarès. Beim bisher einzigen Aufeinandertreffen, ebenfalls im Viertelfinal in Basel, setzte sich Federer im Vorjahr mit 6:3, 7:6 durch.

Sendebezug: Radio SRF 3, Morgenbulletin, 24.10.14 07:10 Uhr

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