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Davis Cup Federer übt Kritik an Yann Marti

Am Rande des ATP-Turniers in Indian Wells hat Roger Federer markige Worte zum «Fall Yann Marti» gefunden. Der Baselbieter bezeichnete Martis abrupten Abgang vor der Davis-Cup-Begegnung in Belgien als «inakzeptabel».

«Es ist wichtig für den Captain und das Schweizer Tennis, einen guten Entscheid für die Zukunft zu fällen, zumal dieses Verhalten inakzeptabel ist. Das Wohl der Mannschaft hat Priorität», äusserte sich Roger Federer auf dezidierte Weise zum Abgang Yann Martis.

Der Walliser hatte vor dem Davis-Cup-Auftaktspiel in Lüttich das Team verlassen, weil ihn Coach Severin Lüthi nicht für das Einzel nominiert hatte. Stattdessen bekam Michael Lammer den Vorzug gegenüber Marti.

Federer selbst habe den Fall «aus der Distanz» verfolgt und sei durch Davis-Cup-Captain Lüthi und seinen Physiotherapeuten über den Vorfall informiert worden. «Klar, wenn man nicht einverstanden ist, kann man in der Mannschaft auch keine Rolle spielen», befand der 17-fache Grand-Slam-Sieger.

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