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Rückblick Australian Open 2012
Aus Sport-Clip vom 09.01.2013.
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 40 Sekunden.
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Grand-Slam-Turniere Die Australian Open als «Weichensteller»

Die Australian Open sind im letzten Jahr ganz im Zeichen der «Big 4» gestanden. Roger Federer, Rafael Nadal, Andy Murray und Novak Djokovic zogen in die Halbfinals ein. Es waren gleichzeitig auch die Namen der vier Grand-Slam-Sieger des Jahres 2012.

Es ist das erste Kräftemessen jeder Tennis-Saison, aber selten war das Resultat so aussagekräftig wie vor einem Jahr. Die Halbfinals lauteten Roger Federer gegen Rafael Nadal und Andy Murray gegen Novak Djokovic.

Die «Big 4» des Tennis hatten sich in den ersten 5 Runden des Turniers in Melbourne schadlos gehalten und wiesen Herausforderer wie David Ferrer, Jo-Wilfried Tsonga oder Juan Martin Del Potro ein weiteres Mal in die Schranken.

Auftakt zu einer ausgeglichenen Saison

Es sollte der Auftakt zu einer überaus ausgeglichenen Saison werden. Die 4 Halbfinalisten teilten auch die folgenden 4 Grand-Slam-Titel unter sich auf. Dies, weil Federer (gewann in Wimbledon nach 18 Monaten Unterbruch wieder ein Major-Turnier) und Murray die kleine Lücke zur Weltspitze schliessen konnten.

Federers lange Pause

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Anders als in vergangenen Jahren verzichtete Roger Federer auf Vorbereitungsturniere. Sein letzter Ernstkampf liegt fast zwei Monate zurück. Die Weltnummer 2 hat aber laut eigenen Angaben «sehr hart trainiert» und fühlt sich bereit «ein sehr gutes Turnier» zu spielen.

Federers Konstanz in Australien

Am Turnier in Melbourne spielt der Schweizer traditionell sehr stark. Zwar hat er «Down Under» weniger oft gewonnen (4 Mal) als in Wimbledon (7) oder New York (5), von der Konstanz her ist seine Bilanz aber überragend. Seit 2004 stand er 9 Mal in Serie mindestens im Halbfinal. Das schaffte er bei keinem anderen Turnier.

Federer beisst sich an Nadal die Zähne aus

Letztes Jahr bedeutete Nadal im Halbfinal Endstation für Federer. Der Spanier zermürbte den Baselbieter mit seinem unermüdlichen Einsatz und zwang ihn zu 63 Fehlern. Im Final allerdings zollte Nadal seinem Kraftakt Tribut und unterlag in 5 Sätzen dem Serben Djokovic.

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