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«Fast keine bis keine Chance» Kyrgios: Grosse Zweifel an French Open und Australian Open

Nach seinem Verzicht auf die US Open hat Nick Kyrgios auch ein dickes Fragezeichen hinter eine Paris-Teilnahme gesetzt.

Nick Kyrgios.
Legende: Hofft auf bessere Umstände Nick Kyrgios. imago images

«Es gibt eine sehr geringe Chance, dass ich in Europa spielen werde. Fast keine bis gar keine, um ehrlich zu sein», sagte Nick Kyrgios dem australischen Fernsehsender Channel Nine hinsichtlich einer Teilnahme an den French Open.

Murray und Clijsters erhalten Wildcard für US Open

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Der US-Tennisverband hat zwei der Wildcards für die am 31. August beginnenden US Open an Andy Murray und Kim Clijsters vergeben. Der 33-jährige Schotte ist aufgrund von gravierenden Hüftproblemen in der Weltrangliste auf Platz 129 abgerutscht. Die 37-jährige Clijsters (Belgien) wird nach ihrem Comeback erstmals seit 2012 wieder in New York dabei sein.

Stattdessen werde der Australier die Zeit eher «nutzen, um zu Hause zu bleiben, zu trainieren, bei meiner Familie und meinen Freunden zu sein», wie Kyrgios ausführte: «Und ich werde einfach verantwortungsvoll handeln und warten, bis ich glaube, dass es bessere Umstände zum Spielen gibt.»

Es sind traurige Zeiten in Melbourne, daher bin ich mir nicht sicher, ob die Australian Open stattfinden werden.
Autor: Nick Kyrgios

Das Sandplatz-Major in Paris soll ab dem 27. September steigen. Für die US Open in New York (ab 31. August) hatten neben Kyrgios bereits Titelverteidiger Rafael Nadal, Stan Wawrinka sowie die Weltnummer 1 der Frauen, Ashleigh Barty, abgesagt.

Auch an einer Austragung der Australian Open im kommenden Januar hegt Kyrgios Zweifel. «Es sind traurige Zeiten in Melbourne, daher bin ich mir nicht sicher, ob die Australian Open stattfinden werden», sagte er. Die australische Metropole hatte zuletzt einen starken Anstieg an Corona-Infektionen verzeichnet.

Sendebezug: Radio SRF 1, 02.08.20 ; 

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