Zum Inhalt springen

Header

Video
Keine leichten Aufgaben für Federer und Wawrinka
Aus Sport-Clip vom 15.01.2016.
abspielen. Laufzeit 41 Sekunden.
Inhalt

Grand-Slam-Turniere Heikle Aufgaben für Federer und Wawrinka

Roger Federer ist bei den Australian Open in Melbourne in die Tableau-Hälfte von Novak Djokovic gelost worden. Zu einem Schweizer Duell mit Stan Wawrinka könnte es erst im Final kommen.

Roger Federer (ATP 3) beginnt gegen den 23-jährigen Georgier Nikoloz Basilaschwili (ATP 117), der letzten Sommer in Wimbledon immerhin Feliciano Lopez in der 2. Runde eliminierte.

Danach werden die Hürden höher: In der 2. Runde trifft Federer wohl auf den Ukrainer Alexander Dolgopolow, als Nummer 36 der Welt einer der stärksten ungesetzten Spieler überhaupt. Dolgopolow erreichte am Australian Open vor fünf Jahren die Viertelfinals und zählte damals in der Weltrangliste zu den Top 15. Die mutmasslichen nächsten Gegner hiessen Grigor Dimitrov (3. Runde), David Goffin (Achtelfinals), Tomas Berdych oder Marin Cilic (Viertelfinals) und Novak Djokovic (im Halbfinal).

Wawrinka zum Auftakt gegen Tursunow

Ähnlich kompliziert präsentiert sich der Parcours für Stan Wawrinka (ATP 4): Der Waadtländer, Triumphator in Melbourne vor zwei Jahren, eröffnet gegen den 33-jährigen Russen Dimitri Tursunow, der nach einer Fussverletzung ein ganzes Jahr ausgesetzt hat und deshalb aktuell ohne Ranking ist. Gegen Tursunow hat Wawrinka einmal klar verloren und einmal im Tiebreak des Entscheidungssatzes knapp gewonnen.

Im Erfolgsfall dürfte Wawrinka in der 2. Runde gegen einen Qualifikanten leichtes Spiel haben. Danach trifft er aber wohl der Reihe nach auf die gefährlichen Jack Sock (3. Runde), Milos Raonic (Achtelfinal), Rafael Nadal (Viertelfinal) und Andy Murray (Halbfinal).

Die wichtigsten Auftaktpartien

Roger Federer
- Nikoloz Basilaschwili
Stan Wawrinka
- Dimitri Tursunow
Novak Djokovic
- Hyeon Chung
Andy Murray
- Alexander Zverev
Rafael Nadal
- Fernando Verdasco
Kei Nishikori
- Philipp Kohlschreiber

Sendebezug: SRF zwei, «sportpanorama», 10.1.2016, 18:15 Uhr.

Meistgelesene Artikel