Dass Roger Federer und Bill Gates ein gutes Gespann sind, haben die beiden bereits im vergangenen Jahr in Seattle bewiesen. Auch am Montagabend im kalifornischen San Jose entschieden die beiden das Doppel im Rahmen des 5. «Match for Africa» gegen Jack Sock und TV-Moderatorin Savannah Guthrie mit 6:3 für sich.
Das Resultat interessierte an diesem Abend selbstredend wenig. Viel mehr stand der Spass im Vordergrund. Und die Protagonisten boten den über 15'000 Zuschauern im SAP Center beste Unterhaltung. «Du musst anfangen dem Ball nachzusehen und aufhören mich anzusehen», scherzte Federer etwa mit seiner Gegenspielerin Guthrie.
Er kennt sich gut mit Zahlen aus. Deshalb renne ich und Bill denkt.
Vor dem anschliessenden Einzel gegen Sock verriet die Schweizer Weltnummer 1 sein Erfolgsrezept, weshalb er im Doppel mit Gates so gut harmoniert. «Er kennt sich mit Zahlen sehr gut aus. Er macht nie Fehler beim Spielstand. Deshalb renne ich und Bill denkt», erklärte er unter tosendem Applaus der Zuschauer.
Auch das anschliessende Einzel gegen Sock konnte Federer mit 7:6 (11:9), 6:4 für sich entscheiden.