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Cancellara ist auf Platz 1 Die erfolgreichsten Schweizer Sommer-Olympioniken der Neuzeit

Vor dem 2. Weltkrieg räumten Schweizer bei Sommerspielen regelmässig gross ab. Doch wie schaut es in der «Neuzeit» aus?

Die Schweiz hat bei den Olympischen Winterspielen grossartige Mehrfach-Champions hervorgebracht. Allen voran Simon Ammann (4 x Gold), Dario Cologna (4 x Gold) und Vreni Schneider (3 x Gold, 1 x Silber, 1 x Bronze).

Auch bei den Sommerspielen gibt es sie, die Schweizer Abräumer. Kunstturner Georges Miez ist gar der erfolgreichste Olympionike aller Zeiten aus der Schweiz. Zwischen 1924 und 1936 gewann der gebürtige Winterthurer 4 Gold-, 3 Silber- und 1 Bronzemedaille.

Schütze Konrad Stäheli (3 x Gold und 1 x Bronze in Paris 1900) und Turner Eugen Mack (total 8 Medaillen, darunter 2 goldene, zwischen 1928 und 1936) feierten ihre Triumphe ebenfalls vor dem 2. Weltkrieg.

Zweimal Gold und einmal Silber für «Spartakus»

Seither hat sich Olympia massiv verändert: Die Spiele sind grösser geworden, der Sport ist globaler und kompetitiver geworden und hat sich generell professionalisiert. Deshalb ist diese Frage spannender: Wer ist der erfolgreichste Schweizer Sommersportler der «Neuzeit» bei Olympia?

Betrachtet man die letzten 60 Jahre – respektive die Zeit seit 1964, als die Sommerspiele letztmals in Tokio waren – dann lautet die Antwort: Fabian Cancellara. Der Radfahrer gewann 2008 in Peking und 2016 in Rio jeweils Gold im Zeitfahren und dazu einmal Silber im Strassenrennen.

Wer hinter «Spartakus» in den Top 10 rangiert, erfahren Sie in unserer Galerie oben.

SRF zwei, sportpanorama, 18.7.21, 18:30 Uhr ; 

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