
Legende:
24. Juli: Nina Christen, Bronze, Schiessen, Luftgewehr 10 m
Erste Entscheidung bei Olympia – erste Schweizer Medaille. Christen weckte die Olympia-Euphorie in der Schweiz schon früh. Und das, obwohl ihre Paradedisziplin, der 50-m-Dreistellungsmatch, erst eine Woche später stattfand.
Reuters

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26. Juli: Mathias Flückiger, Silber, Mountainbike, Cross Country
Mit der Nummer 2 gestartet und als Zweiter ins Ziel eingefahren: Flückiger trat die Nachfolge von Nino Schurter an, der an den letzten 3 Olympischen Spielen Edelmetall geholt hatte. Sein Gold-Traum blieb zwar unerfüllt, doch Silber beweist: Flückiger gehört zur Weltspitze.
Reuters

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27. Juli: Jolanda Neff, Gold, Mountainbike, Cross Country
Da ist sie, die erste Goldmedaille in Tokio für die Schweiz. Neff dominierte nach dem Sturz von Pauline Ferrand-Prévot das Rennen und wies im Ziel über eine Minute Vorsprung auf ihre ersten beiden Verfolgerinnen auf. Diese stammten bekanntlich ebenfalls aus der Schweiz und sorgten für einen historischen Tag.
Reuters

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27. Juli: Sina Frei, Silber, Mountainbike, Cross Country
Erste Verfolgerin von Neff war Frei. Die U23-Weltmeisterin von 2019 holte bei ihrer ersten Olympia-Teilnahme sogleich Silber. Im Duell um Platz 2 behielt sie letztlich die Nase vorn, nachdem sie das komplette Rennen über mit einer weiteren Schweizerin zusammen gefahren war.
Reuters

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27. Juli: Linda Indergand, Bronze, Mountainbike, Cross Country
Freis «Begleitung» war Linda Indergand, die den Schweizer Dreifachsieg perfekt machte. Auch die 28-Jährige wurde zuvor Weltmeisterin bei den Juniorinnen im Cross Country (2011), bei den Aktiven war sie unter anderem bei der EM 2017 auf Rang 2 gefahren.
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28. Juli: Marlen Reusser, Silber, Rad, Zeitfahren
Mit 29 Jahren zum ersten Mal bei Olympia, erst 5 Saisons lang Profi-Sportlerin und in Tokio 7 Kilometer vor Schluss 13 Sekunden hinter den Medaillenrängen: Reussers Geschichte zu Olympia-Silber ist aussergewöhnlich. Nach EM-Bronze und WM-Silber hat sie nun bei allen internationalen Grossanlässen Edelmetall geholt.
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30. Juli: Jérémy Desplanches, Bronze, Schwimmen, 200 m Lagen
Medaille geholt und den Schweizer Rekord pulverisiert: Desplanches lieferte am Tag X. Um fast 4 Zehntel verbesserte der 26-Jährige seine eigene nationale Bestmarke. Es war die 200. Sommerspiel-Medaille für die Schweiz. Und die Schweizer Schwimmer sollten nur einen Tag später nachdoppeln.
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31. Juli: Noè Ponti, Bronze, Schwimmen, 100 m Schmetterling
Er konnte es selbst kaum glauben. Auch Ponti sicherte sich seinen dritten Platz, indem er seinen eigenen Schweizer Rekord unterbot. Vor Tokio hatten die Schweizer Schwimmer erst eine Medaille bei Olympischen Spielen gewinnen können.
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31. Juli: Nina Christen, Gold, Schiessen, 50 m Dreistellungsmatch
Nach dem Coup zum Olympiastart doppelte Christen in ihrer Paradedisziplin nach. Und wie: Die 27-Jährige holte gleich die Goldmedaille. Und dies, nachdem sie vor dem Stehend-Schiessen nur auf Platz 5 gelegen hatte. Christen avancierte innert einer Woche zur zweifachen Medaillen-Gewinnerin.
Reuters

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31. Juli: Belinda Bencic, Gold, Tennis, Einzel
Bencic zeigte in Tokio eindrucksvoll, was sie leisten kann, wenn sie sich in einen Rausch spielt. Der Sieg im Einzel ist ihr bisheriger Karriere-Höhepunkt. Die Freude und Emotionen nach der Partie liessen durchblicken, wie hoch die 24-Jährige diesen Erfolg einstuft.
Keystone

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1. August: Nikita Ducarroz, Bronze, BMX, Freestyle
Die in Nordamerika lebende Tochter eines Genfers feiert bei der Olympia-Premiere ihrer Sportart den 3. Platz. Ducarroz musste zwar bis zum Schluss zittern, doch ihr erster Run reichte zum Schluss für die Bronzemedaille.
Keystone

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1. August: Bencic/Golubic, Silber, Tennis, Doppel
Belinda Bencic zum Zweiten: Mit Viktorija Golubic war die Ostschweizerin auch im Doppel erfolgreich. Zwar setzte es im Final eine Niederlage ab, Silber ist aber für das mit wenig Kredit ins Turnier gestartete Duo ein unglaublicher Erfolg. Die Schweizerinnen scheiterten erst an den topgesetzten Tschechinnen Barbora Krejcikova und Katerina Siniakova.
Reuters

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6. August: Vergé-Dépré/Heidrich, Bronze, Beachvolleyball
Nach einer 5-tägigen Schweizer Baisse holen Anouk Vergé-Dépré und Joana Heidrich Bronze. Im Achtelfinal ein Krimi gegen das zweite Schweizer Duo, dann der Exploit gegen Brasilien, ohne Chance im Halbfinal-Duell mit den US-Amerikanerinnen und letztlich der Bronzegewinn gegen die Lettinnen: Ihre Olympia-Kampagne hatte es in sich.
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