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Mensch Vogelgrippe: Neue Infektionswelle in China

Der Erreger H7N9 breitet sich wieder schnell in China aus. Seit Jahresanfang starben mindestens 20 Menschen an dem Erreger. China Behörden raten Bürgern mit Fieber und Kontakt zu Vögeln zum Klinikbesuch.

Wegen der Infektionen mit der Vogelgrippe H7N9 raten Chinas Behörden den Bürgern, vorsichtshalber Fieber zu messen. Menschen mit einer Temperatur von mehr als 38 Grad Celsius und Kontakt zu lebenden Vögeln sollten zur Kontrolle Spitäler aufsuchen, empfahl das Zentrum für Seuchenbekämpfung.

In der Provinz Zhejiang hatten die Behörden das Handelsverbot mit lebendem Geflügel bereits am Montag ausgedehnt: Neben Hangzhou sind zwei weitere Städte betroffen. Im benachbarten Shanghai sollen Geflügelmärkte am Donnerstag und Freitag geschlossen bleiben, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua mitteilte.

In Hongkong wurde am Dienstag damit begonnen, 20'000 Vögel zu keulen, nachdem H7N9 auf einem Geflügelmarkt aufgetreten war. Der Markt werde dann nach den Vorgaben der WHO für 21 Tage geschlossen bleiben, kündigte Hongkongs Gesundheitsminister an. Seit Jahresanfang sind mindestens 20 Menschen an dem Virus gestorben; laut Xinhua sind rund 100 infiziert.

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