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Gerhard Pfister, Präsident der Mitte-Partei.
Keystone
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Gerhard Pfister: Braucht es die Mitte eigentlich?

Das Jahr 2022 ist zu Ende; das Wahljahr steht vor der Türe. Für die Parteien gilts nun ernst. Die Mitte nimmt für sich in Anspruch, die Schweiz zusammenzuhalten. Aber tut sie das? Oder ist sie nicht vielmehr zu einem unzuverlässigen Partner geworden, wie das andere Parteien monieren?

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Die Mitte musste vor allem vor Weihnachten heftige Kritik einstecken. Weil sich deren Vertreter im Nationalrat und im Ständerat durch gegensätzliche Positionen bei wichtigen Fragen immer wieder schachmatt setzen, fragen sich viele: welches Profil hat diese Partei eigentlich? Wie zuverlässig ist sie als Partnerin? Und nachdem ihre Bundesrätin Viola Amherd trotz Klima- und Energiekrise auch noch freiwillig auf das wichtige Umweltdepartement verzichtete, gingen manche noch einen Schritt weiter: Warum braucht es diese Mitte überhaupt?

Die Mitte hat nun im Wahljahr die Möglichkeit, den Wählerinnen und Wählern das Gegenteil zu beweisen. Aber wie zuversichtlich kann sie den Wahlen entgegenschauen? Kann sie genügend mobilisieren oder verliert sie an die grünliberale Konkurrenz? Und was passiert mit ihrem Bundesratssitz, wenn sie weiter verliert?

Schliesslich stellen sich nach der bisherigen Krisenlegislatur und zu Beginn eines solchen Wahljahres auch noch zwei, drei Grundsatzfragen: Wie haben die Krisen die Schweiz verändert?

Der Parteipräsident der Mitte, Gerhard Pfister, nimmt Stellung. Er ist Gast in der «Samstagsrundschau» bei Oliver Washington.

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