Schlagwortwolken zu Obamas Reden 2009 - 2016
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Bild 1 von 8. 2009: . Die Antrittsrede Obamas sollte für einen wirtschaftlichen wie auch gesellschaftlichen Neuanfang im Land stehen. Dass «new», «nation», «common», «people» und «America» die am meisten benutzten Worte der Rede sind, kann vor diesem Hintergrund nicht überraschen. Anders dann im Folgejahr, als ... Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 8. 2010: . ... Obama seine Landsleute auf den Truppenabzug aus dem Irak einschwor. «Iraq», «war» und «troops» gehörten deshalb 2010 zu den am häufigsten gewählten Wörtern – neben, und hier ging es wieder um Innenpolitik, «Americans» und «people». Letzteres landete zwar auch 2011 unter den Top 5 – im Fokus stand aber ein aussenpolitischer Konflikt. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 8. 2011: . Der arabische Frühling war ausgebrochen. Für einen kurzen Augenblick schien eine Demokratisierung der Region greifbar. Der Sturz des libyschen Diktators Gaddafi sollte mit Luftschlägen unterstützt werden. Vor diesem Hintergrund wählte Obama 2011 in seiner Rede zur Lage der Nation besonders häufig die Worte «Libyan», «Qaddafi» und «military». Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 8. 2012: . Erneut stand ein aussenpolitisches Thema bei der Zahl der Wörter an der Spitze. «Afghanistan», «al Quaeda», «war», «security» und «troops» – sie stehen für zwei grosse Themen: Zum einen der massive Abzug von US-Truppen aus Afghanistan und die Unterwanderung des Aufstands gegen Assad in Syrien durch Al-Kaida. Das sollte sich auch ... Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 8. ... 2013 nur unwesentlich ändern. «Assad», «regime» , «chemical weapons» und «military» waren die am häufigsten verwendeten Worte des amerikanischen Präsidenten. Erst im folgenden Jahr lag der Schwerpunkt wieder bei innenpolitischen Themen. Denn Barack Obama hatte ... Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 8. ... sich für 2014 die Durchsetzung eines neuen Einwanderungsgesetzes auf die Fahnen geheftet. Begriffe wie «immigrants» und «undocumented» fallen deshalb besonders häufig. Auch wollte Obama 2014 an der Stärkung der Mittelschicht und dem Abbau sozialer Ungleichgewichte arbeiten. Die Worte «children», «country» und «people» stehen dafür exemplarisch. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 8. 2015 sollte der Fokus der Wortwahl dann wieder auf der Aussenpolitik liegen. Es ist die Zeit, in welcher der Islamische Staat mit Geländegewinnen im Nordirak und Syrien sowie seiner brutalen Morde die Welt erschüttert. Die Worte «ISIL» für den Islamischen Staat, «Muslim» und «terrorist» fallen deshalb besonders oft – neben «Americans» und «people». Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 8. Zum Schluss standen 2016 wieder Amerika und seine Stärken im Zentrum, schliesslich legte Obama nun Rechenschaft über sein gesamtes Wirken ab: «Amerika», «people», «years», «work», aber auch «world» und «better» waren Begriffe, die er besonders oft benutzte. Denn er hob auch die glorreiche Zukunft der USA in der sich rasch verändernden Welt hervor. Bildquelle: SRF.
«Americans» und «people», diese beiden Wörter schafften es nahezu in jedem Jahr in die Top 5 der am meisten benutzten Worte von Barack Obama in dessen Reden zur Lage der Nation.
Allerdings, und das mag überraschen – liegt doch der Fokus der Reden nach einhelliger Meinung der Experten auf dem Inland – spielen in fünf von sieben Reden aussenpolitische Themen, zumindest quantitativ, die grössere Rolle.
- 2011: der Abzug der Truppen aus dem Irak
- 2012: der Sturz des libyschen Diktators Gaddafi
- 2013: der Abzug von Truppen aus Afghanistan und der Kampf gegen den aufkommenden IS
- 2014: der Kampf gegen den syrischen Machthaber Assad und die Bedrohung durch Chemiewaffen
- 2015: der Kampf gegen den IS
Lediglich in seiner Antrittsrede 2009 und in seiner Rede 2014 spielen bei der Wortwahl innenpolitische Themen die führende Rolle. Stark innenpolitisch geprägt ist auch seine letzte Rede, in der er den amerikanischen Optimismus betont.