Panorama - Das sind Ihre Bilder vom «Supermond»

In der letzten Vollmondnacht befand sich der Erdtrabant auf seiner elliptischen Bahn der Erde so nah, wie kaum jemals. Entsprechend gab es einen spektakulären «Supermond» zu sehen – falls nicht Gewölk die Sicht auf den Mond verdeckte.

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  Chur: Kurz vor seinem Untergang am Dienstag-Morgen erwischte Adrian Camartin den Supermond noch.

  SRF AUGENZEUGE/ADRIAN CAMARTIN
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  Der Mond ist aufgegangen... Zumindest auf der Hochebene Grenchenberg.

  SRF AUGENZEUGE/SASCHA RASSL
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  Gian Caderas fing den Supermond über der Nebelgrenze ein.

  SRF AUGENZEUGE/GIAN CADERAS
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  Der Supermond über Scuol (GR) in seiner vollen Pracht.

  SRF AUGENZEUGE/CESARE MAURI
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  Auf der Rigi hatte man offensichtlich einen guten Blick auf den Supermond.

  SRF AUGENZEUGE/PETER WEHRLI
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  Der Mond am Abend des 14. November. Aufnahmestandort: Niederhorn ob Beatenberg.

  SRF Augenzeuge/Peter Althaus
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  «Supermond und Superzelt», schreibt uns Samuel Siegrist über sein Bild ist von der Grimselpasshöhe.

  SRF Augenzeuge/Samuel Siegrist
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  Der Supermond, fotografiert von Schwarzenbühl (BE) aus.

  SRF Augenzeuge / Werner Zwahlen
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  Supermond, Aufnahme: Rigi Scheidegg

  SRF Augenzeuge/Roland Willi
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  In Davos wird mit Schneekanonen auf den «Supermond» geschossen.

  SRF Augenzeuge/Fam Wehrli
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  ... fotografiert von Davos (GR) aus ...

  SRF Augenzeuge / Eva Aebli
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  ... nochmal Davos.

  SRF Augenzeuge/ Josef Perseus
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  Blick auf den Mond von Grüt aus (Gossau, ZH).

  SRF Augenzeuge / Fabio Kohler
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  ... und ein «Supermond» in Locarno.

  SRF Augenzeuge/Remo Chiesa
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  Der Mond über dem Nebelmeer am frühen Montagmorgen auf der Rigi Kulm.

  SRF Augenzeuge / Christina Käppeli
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  Auch hier, vor dem Untergang am Montagmorgen auf dem Hohen Kasten – an der Kantonsgrenze zwischen St. Gallen und Appenzell.

  SRF Augenzeuge / Sylvia Michel

Der Vollmond erschien diese Woche besonders gross, weil er der Erde besonders nahe ist. Dieser seltene «Supermond» liess sich in der Nacht auf Dienstag überall dort beobachten, wo der Himmel klar war. Im Mittelland verdeckte Hochnebel die Himmelserscheinung.

Erste Chance schon am Morgen

Frühaufsteher hatten schon am Montagmorgen eine erste Chance, den «Supermond» zu sehen – beim Monduntergang zwischen 6.45 und 7.00 Uhr. Eine weitere Chance, das Spektakel zu sehen, gab es am Abend ab dem Mondaufgang zwischen 17.15 und 17.30 Uhr, allerdings auch nur in Lagen über 1500 Metern. Dort war der Himmel weitgehend klar, wie die Bilder unserer SRF-Augenzeugen zeigen.

Ein Supermond kommt dadurch zustande, dass der Vollmond mit dem Zeitpunkt zusammenfällt, wenn der Mond auf seiner elliptischen Umlaufbahn der Erde besonders nahe ist. Am Montag näherte sich der Mond der Erde bis auf 356'509 Kilometer. Dadurch erschien der Vollmond um bis zu 14 Prozent grösser und 30 Prozent heller als sonst, wie die US-Raumfahrtagentur Nasa schrieb.

Zwar kommt es immer wieder vor, dass der Vollmond wegen seiner Nähe zur Erde grösser erscheint, aber so nah wie jetzt ist der Vollmond selten. Das letzte Mal war das vor fast 69 Jahren der Fall, am 26. Januar 1948.

Mitte Dezember kommt noch eine Chance

Wer den Supermond am Montag verpasst hat, erhält am 14. Dezember noch eine Chance: Dann ist der nächste – etwas kleinere – Supermond zu sehen. Der Mond wird dann nur rund 3000 Kilometer weiter weg von der Erde sein als am Montag. Erst im November 2034 kommt der Vollmond der Erde wieder so nah.