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Erster Augenschein im Airbus A310 ZeroG
Aus Schweiz am Mittag vom 21.09.2015.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 41 Sekunden.
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Panorama Mit 460 km/h dem Boden entgegenrasen

Am Dienstag startet erstmals von der Schweiz aus ein Flug in die Schwerelosigkeit. Wie fühlt man sich als Astronaut? SRF-Reporter Michael Weinmann ist hautnah dabei. Im Zentrum der Spezialwoche von «Schweiz aktuell» steht die Rolle der Schweiz in der Weltraumforschung.

Infografik Parabelflug

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Die Schwerelosigkeit lässt sich nicht nur im Weltall erleben, sondern auch in einem umgebauten Airbus A310. Die Flüge sind der Forschung und zahlungskräftigen Touristen vorenthalten. Die Infografik zeigt, wie der Flug in die Schwerelosigkeit funktioniert, wie es im Inneren des Jets aussieht und noch einiges mehr.

Die Schweizer Weltraumforschung mischt vorne mit: Bereits bei der ersten Mondlandung 1969 war heimische Technologie an Bord dre Apollo 11 – ein Sonnensegel als einziges Teil eines nicht amerikanischen Experiments. Dahinter steckten Forscher der Universität Bern und der ETH Zürich.

Die 360-Grad-Reportage

Nun kommt es zu einer Premiere in der Schweiz: Heute startet in Dübendorf der erste Flug von heimischem Boden aus in die Schwerelosigkeit. Grund genug für «Schweiz» aktuell, eine Woche lang die Rolle der Schweiz auf dem Gebiet der Weltraumforschung zu beleuchten. Michael Weinmann geht unter die Astronauten und erlebt an Bord des A310, wie man sich als Astronaut fühlt.

Geplant ist das wohl erste 360-Grad-Video aus der Schwerelosigkeit. Dieses soll den Schwebezustand des Moderators einfangen. Nach dem Start in Dübendorf peilt das Flugzeug das Mittelmeer an. Über dem Wasser beginnt das Manöver auf einer Höhe von rund 7000 Metern.

Es folgt ein starker Steigflug bei grossem Schub. Der Steigwinkel beträgt circa 47 Grad. Dabei werden die Passagiere mit fast 2 G, dem Zweifachen ihres Körpergewichts, auf den Flugzeugboden gedrückt.

Heute in «Schweiz aktuell»

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Mehr dazu sehen Sie in der Sendung «Schweiz aktuell» um 19:00 Uhr auf SRF 1.

Das höchstgelegene Teleskop Europas

Dann folgt der freie Fall: Die Piloten drosseln den Schub so stark, dass er nur noch den Luftwiderstand ausgleicht. Der Flieger geht in den freien Fall über. Im Innern tritt die Schwerelosigkeit ein. Wenn die Flugzeugnase etwa 42 Grad Neigung aufweist, wird die Maschine mittels starkem Schub auf die normale Flugbahn gebracht. Dieses Manöver wird insgesamt 15 Mal wiederholt mit jeweils 20 Sekunden Schwerelosigkeit. Mehr zum Thema Schwerelosigkeit finden Sie auf unserer Infografik.

Neben dem Ausflug in die Schwerelosigkeit besucht Reporter Michael Weinmann das höchste Teleskop Europas bei Zermatt (VS). Er erhält zudem einen Einblick in die Produktion von Raketenverkleidungen im luzernischen Emmen.

Daneben stehen spannende Gespräche an – unter anderem mit dem Schweizer Astronauten Claude Nicollier und mit Wissenschaftlern der Universität Bern.

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