Gläubige Juden feiern heute Yom Kippur, den Tag der Versöhnung mit Gott. Der höchste Feiertag des Judentums ist ein strenger Fasttag. An diesem Tag verzichten gläubige Juden auf Nahrung, Wasser und Körperpflege und erhoffen sich eine Vergebung ihrer Sünden.
Yom Kippur - Tag der Versöhnung
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Bild 1 von 7. Yom Kippur ist der höchste jüdische Feiertag. Am «Versöhnungstag» geht es darum, sich von den Sünden des vergangenen Jahres zu reinigen und Jahwe (Gott) um Vergebung zu bitten. Bildquelle: Reuters.
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Bild 2 von 7. Zusammen mit dem zehn Tage zuvor stattfindenden, zweitägigen Neujahrsfest Rosch Haschana bildet Yom Kippur die Hohen Feiertage des Judentums. Jugendliche und Erwachsene fasten 25 Stunden lang. Im Bild: Fromme Männer beten an der Klagemauer in Jerusalem. Bildquelle: Reuters.
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Bild 3 von 7. Ein Mann fotografiert eine Gruppe orthodoxer Juden, die am Strand von Tel Aviv beten. Bildquelle: Reuters.
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Bild 4 von 7. In Israel sind am Feiertag die meisten Geschäfte geschlossen, Autofahren ist verboten. Die weniger religiösen Skater freut's. Bildquelle: Reuters.
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Bild 5 von 7. Beim «Taschlich»-Gebet: Ein Vater betet mit seinen Kindern an einem Fluss in der Nähe von Tel Aviv. Rituell werden die Kleidertaschen von allen Krümeln geleert – symbolisch werden die Sünden jedes Einzelnen im Wasser versenkt und davongetragen. Bildquelle: Reuters.
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Bild 6 von 7. Männer feiern am Strand von Tel Aviv nach dem Taschlich-Ritual gemeinsam den Tag. Bildquelle: Reuters.
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Bild 7 von 7. Ultraorthodoxe Juden beim Kapparot-Ritual: Ein lebendes, weisses Huhn wird über dem Kopf des Menschen geschwungen. Durch das Gebet werden die persönlichen Sünden auf das Huhn übertragen. Dieses wird danach geschlachtet – und oft zur Armenspeisung gegeben. Bildquelle: Reuters.
Am gleichen Tag nehmen zwei Millionen Muslime zum Abschluss der diesjährigen Pilgerfahrt nach Mekka – dem Hadsch – an der rituellen Steinigung des Teufels teil. Bei dem Ritual in Mina, rund fünf Kilometer östlich der Grossen Moschee von Mekka, werfen die Pilger Kieselsteine auf eine Mauer in Erinnerung an Abraham.
Eid al-Adha – das Opferfest
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Bild 1 von 7. Im Zentrum der Heiligen Moschee im saudischen Mekka wird die «Kaaba» von Muslimen auf der «Hadsch», der Pilgerfahrt umrundet. Das Heiligtum soll laut Überlieferung von Abraham und seinem Sohn Ismael erbaut worden sein. Die Pilger steinigen während des Rituals symbolisch den Teufel. Bildquelle: Reuters.
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Bild 2 von 7. Am ersten Tag des islamischen Opferfestes Eid al-Adha betet eine Frau in Gedenken an verstorbene Familienmitglieder in Jenin, Westjordanland. Bildquelle: Reuters.
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Bild 3 von 7. Feierlichkeiten trotz zerstörter Strassen: Familien in Gaza Stadt haben ihre Strassen mit bunten Ballonen dekoriert, der Mann kocht Tee für die Nachbarschaft. Bildquelle: Reuters.
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Bild 4 von 7. First, let's take a selfie! Muslimische Mädchen besuchen den Felsendom in Jerusalem. An diesem Ort soll Abraham seinen Sohn Isaak auf Geheiss Gottes opfern wollen – worauf Gott sich Abrahams Glaube versichert hatte und ihm stattdessen ein Lamm zur Schlachtung überliess: Daher stammt das Opferfest. Bildquelle: Reuters.
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Bild 5 von 7. Eine Verkäuferin mit ihrer Ware in Indonesien: Die Kühe haben nicht mehr lange – sie werden zum Opferfest geschlachtet. Das beste Fleisch soll auf den Tisch kommen, dabei sollen besonders der Armen gedacht werden. An Eid al-Adha soll jeder teilnehmen können. Bildquelle: Reuters.
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Bild 6 von 7. Auch im russischen Moskau feiern Muslime das Opferfest: Sie beten auf dem Platz vor der zentralen Moschee. Bildquelle: Reuters.
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Bild 7 von 7. In der Hauptstadt von Saudi-Arabien, Riad, lassen sich Garden der Moscheewache von einem kleinen Mädchen Süssigkeiten schenken. Bildquelle: Reuters.