Schon am Samstag konnten die Trimbacher jubeln. In ihrer zweiten Saison in der Nationalliga A hatten sie bereits den Final-Einzug geschafft.
Im Halbfinal setzte sich Trimbach gegen den Tennisclub Grashoppers aus Zürich durch. Dieser Triumph stand aber lange auf der Kippe. Nach den Einzelpaarungen führte GC mit 4 zu 2. Nur weil Trimbach dann alle drei Doppelpartien gewann, konnte man das Gesamtskore noch auf 5 zu 4 drehen.
Grösster Erfolg der Vereinsgeschichte
Im Final am Sonntag wartete dann eine schier unlösbare Aufgabe. Trimbach musste gegen die Favoriten aus Genf antreten, ein Schweizer Top-Team, das schon diverse Titel gewonnen hat.
«Es ist für uns als kleiner Club grossartig, was wir hier erreicht haben», sagte Club-Präsident Marco Meier gegenüber Radio SRF um 17.45 Uhr, als die Partie noch mitten im Gang war. Trimbach lag zu dieser Zeit nach den Einzelpaarungen 2 zu 4 zurück.
Anderthalb Stunden später konnten die Solothurner dann endgültig jubeln. Wie schon im Halbfinale konnten sie alle drei Doppelpartien gewinnen und entschieden das Final mit 5 zu 4 Siegen über Genf für sich. Damit dürfen sich die Trimbacher nun Schweizer Meister nennen.