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Bern Freiburg Wallis Berner Kulturkonferenz: Kritik an der Stadt und Selbstkritik

Bald werden die neuen Kulturverträge ausgehandelt - doch die Stadt habe die Chance verpasst, über Inhalte zu reden, kritisieren Berner Kulturschaffende. Nun wollen sie selber aktiver werden.

«Welche Art von Kultur wollen wir in Bern?» Es gebe ein Bedürfnis in der Kulturszene, darüber zu reden, sagt Bernhard Giger. Der Leiter des Kornhausforums hat die erste Berner Kulturkonferenz zusammen mit Lukas Vogelsang vom Kulturmagazin «ensuite» und der Kunstvermittlerin Carola Ertle organisiert.

Giger wurde vom Andrang überrascht: «Dass sich an einem normalen Nachmittag 200 Leute anmelden, finde ich sensationell für eine Stadt wie Bern.» Und die Diskussion habe gezeigt, dass das Interesse da sei, zu reden und etwas zu probieren.

Stimmen aus dem Publikum kritisierten zum einen mangelndes Engagement der Stadt in Sachen Kultur. Diese verwalte nur das Geld, rede aber zu wenig über die Inhalte. Zum andern plädierten viele dafür, die Kulturschaffenden sollten selber aktiver werden, sich zum Beispiel mehr für Projekte zusammenschliessen.

Nach diesem ersten Treffen folgt nun die Arbeit in Fachgruppen. In diesen wird konkreter diskutiert werden, was für eine Kultur die Stadt und Region Bern in Zukunft haben solle.

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