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Bern Freiburg Wallis Der Stoff aus dem der Komet «Chury» besteht

Forscher der Uni Bern konnten dank der Rosetta-Sonde Magnesium, Kalzium, Kalium, Silizium und Natrium nachweisen. Kleinste Teilchen dieser Stoffe wurden dank dem Sonnenwind in den Messbereich der Sonde geschleudert.

Der Komet Churyumov-Gerasimenko - kurz «Chury» genannt - ist verwandt mit den ältesten Meteoriten unseres Sonnensystems. Dies haben Forscher der Universität Bern entdeckt. Sie leiten diese Verwandtschaft von Messergebnissen ab, die die Rosetta-Sonde geliefert hat. Diese konnte nachweisen, dass auf der Oberfläche von «Chury» neben flüchtigen Stoffen auch feste Stoffe wie Natrium, Kalium, Kalzium, Magnesium und Silizium vorkommen. Und diese Elemente seien aus der Meteoritenforschung gut bekannt, schreibt die Universität Bern in einer Mitteilung.

Glücksfall dank Sonnenwind

Dieser Erfolg haben die Forscher dem sogenannten Sonnenwind zu verdanken, einem Strom von geladenen Teilchen der Sonne. Dieser traf auf die Schattenseite des Komets und löste so kleinste Teilchen der Stoffe aus dessen Oberfläche. Teilchen, die von der Rosetta-Sonde registriert wurden, weil ihre Messgeräte rund um die Uhr laufen. Die Forscher des Projekts sprechen deshalb von einem grossen Glücksfall.

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