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Bern Freiburg Wallis Die Universität Bern sucht Kiffer

Die Universitäten Bern, Genf, Basel und Zürich wollen mit einer Online-Umfrage erfahren, ob sich die Cannabiskonsumenten überhaupt an einem wissenschaftlichen Pilotprojekt zum kontrollierten Cannabisverkauf beteiligen würde. Die Resultate der Umfrage sollen im kommenden Frühling vorliegen.

Die Online-Umfrage kann bis am 21. Dezember ausgefüllt werden. Erhoben werden unter anderem Menge, Gründe und die Form des Konsums, wie die Universität Bern am Montag mitteilte. Verschiedene Städte, darunter Bern, befassen sich seit einiger Zeit mit der Möglichkeit, Cannabis versuchsweise kontrolliert abzugeben. Eine Arbeitsgruppe erarbeitet entsprechende Ansätze. So sollen die Versuchsteilnehmer gegebenenfalls über Clubs oder Apotheken Cannabis beziehen können.

Die Ergebnisse der Online-Umfrage sollen in die Erarbeitung der Projekte einfliessen. Stimmen die Gremien in den betroffenen Städten und Kantonen zu und hat auch die nationale Ethikkommission Stellung genommen, dann wollen die Verantwortlichen beim Bundesamt für Gesundheit eine Ausnahmebewilligung für ein wissenschaftliches Forschungsprojekt stellen. Kritiker dieser Projekte befürchten, dass dadurch der Cannabiskonsum schleichend legalisiert werde.

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