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Bild 1 von 3. Das audiovisuelle Erbe Graubündens soll gerettet werden: Filme mit Kratzern, gerissener Perforation oder defekten Klebestellen werden vor der Digitalisierung durch Experten restauriert. Bildquelle: zvg.
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Bild 2 von 3. Audiovisuelle Medien wie Filme, Videos und Tonbänder sollen erhalten und digitalisiert werden: 16- und 35mm Filme im Magazin der Kantonsbibliothek Graubünden. Bildquelle: zvg.
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Bild 3 von 3. Der 9.5mm-Film «Wildheuet im Bündnerland» von Martin Möckli wird während des AV-Projekts digitalisiert. Bildquelle: zvg.
Bisher hat die Kantonsbibliothek Graubünden ihre Arbeit vor allem auf Publikationen, Schriften und Bücher fokussiert. Nun sollen aber auch Film- und Tondokumente der breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Diese Datenträger sind nämlich gefährdet, da sie nur beschränkt haltbar sind. Zudem wird es immer schwieriger funktionierende Abspielgeräte zu finden. Deshalb seien Sofortmassnahmen nötig, teilt der Kanton Graubünden mit.
Ziel des Projekts ist, historisch bedeutsame Film- und Tonträger zu erfassen, zu erschliessen und über einen Katalog auf einem Online-Portal als Dienstleistung zu Verfügung zu stellen. Die Dokumente können so beispielsweise in den Bereichen Schule, Wissenschaft, Forschung und Museumsanimationen eingesetzt werden.