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Rorschacher Echo Das digitale Tagebuch über die Hafenstadt am Bodensee

Täglich Geschichten schreiben und Situationen dazu ablichten, über eine Kleinstadt am Bodensee. Das macht Res Lerch. Er ist der Stadtblogger von Rorschach. «Rorschacher Echo» heisst seine Web-Seite, die er rund um die Uhr abfüllt und so «ein digitales Tagebuch» über das Leben der Hafenstadt führt.

Der Blogger fühlt den Puls in der Hafenstadt, fängt ihn in Bildern und Berichten ein und schickt diese mit seinem Blog in die Welt hinaus. Seine Fangemeinde ist gross. Täglich zählt seine Web-Seite 1‘500 Klicks. Neben den Einheimischen erreicht er auch viele «Heimweh Rorschacher» rund um den Globus, was ihn besonders freut.

Ich habe Leser auf der ganzen Welt.
Autor: Res Lerch Blogger

Res Lerch, 1954 in Rorschach geboren und in der Nachbargemeinde Goldach aufgewachsen, machte seine ersten Erfahrungen als Reporter beim FC Rorschach. Jahrelang habe er mit Begeisterung Matchberichte für die Regionalzeitung verfasst, wie er gegenüber dem «Regionaljournal Ostschweiz» von Radio SRF 1 erzählt.

Angefangen mit dem Blog hat alles vor acht Jahren. Damals kandidierte Res Lerch für den Rorschacher Stadtrat und begleitete die Wahl mit seinem Wahlblog. Gewählt wurde er nicht. Die Kommentare auf seinen Blog waren aber so gut, dass er ihn weiterführte.

Ich habe keinen journalistischen Auftrag, ich will Emotionen wiedergeben.
Autor:

Nicht aber als politischer Berichterstatter, so Res Lerch, wolle er Schlagzeilen machen, vielmehr über das Geschehene in der Hafenstadt. Er konzentriere sich auf gesellschaftliche und kulturelle Anlässe in seiner Heimatstadt. Lerch setzt ebenso auf Aktualität. So würden beispielsweise die Mitteilungen der Polizei ganz besonders häufig angeklickt, schmunzelt er.

Ich suche die direkte Auseinandersetzung mit meinem Lebensraum.
Autor:

Vor zwei Jahren hat sich der gelernte Sozialpädagoge Res Lerch zu seinem 60. Geburtstag die Frühpensionierung geschenkt. Dann hat er sich ganz seinem «Rorschacher Echo» verschrieben. Von den Werbeeinnahmen des «Echos» könnte er nicht leben. Damit er aber mit dem Bloggen Geld verdienen kann, bewirtschaftet er neben seinem eigenen Blog noch Blogs von einigen Rorschacher Fachgeschäften.

Mit dem «Rorschacher Echo» will er weder der Regionalzeitung noch den Online-Nachrichten-Portalen Konkurrenz machen. Mit seinem Blog, so Res Lerch weiter, suche er die direkte Auseinandersetzung mit seiner Heimat- und Wohnstadt und seinem Lebensraum.

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