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Bild 1 von 6. Swissrings hat das Schaukelringgestell selbst entwickelt und mit einem Turngerätebauer umgesetzt. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 6. Alle Turnerinnen und Turner müssen beim Aufbau mit anpacken. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 6. Schwere Gewichtsklötze sorgen für die Stabilität. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 6. Ein komplexer Plan ist nötig, um die verschiedenen Turner zu koordinieren. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 6. Hauptleiter Mathias Sprecher geht seine Übung mental durch. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 6. Schwingt ein Turner schräg, berühren sich die Füsse in der Mitte. Bildquelle: zvg.
Mathias Sprecher vom Ausserrhoder Turnverein Wald gründete die Gruppe Swissrings zusammen mit Kollegen aus Wil und Wattwil. Trainiert wird lediglich an Wochenenden. Dabei geht es um die Choreographie und den Ablauf. Die einzelnen Schaukelring-Übungen müssen die Teilnehmer unter der Woche in ihren jeweiligen Turnvereinen trainieren.
Der Aufwand sei gross, sagt Sprecher. Unzählige Stunden Arbeit steckten in der Vorbereitung. Und auch die Teilnehmer müssen etliche Stunden in die Trainings stecken. Dazu kommen finanzielle Aufwände auch für die Reise an die Gymaestrada in Helsinki: Flug, Unterkunft und Bekleidung müssen die Teilnehmer selber berappen.
Harte Selektion
Das grossartige Erlebnis entschädige für alles, sagt Turnerin Eva Uhlmann. Sie habe gar nicht an die Ausgaben gedacht. Und Sprecher spricht von Faszination: «Es geht nicht mehr nur ums Turnen, sondern ums Fliegen.»
Die Teilnehmer mussten sich für Swissrings bewerben. Dabei wurden strenge Bedingungen festgelegt. Von den 60 Turnerinnen und Turnern, die diese erfüllten, wurden dann nach einem Vorturnen nur 35 engagiert. Sie zeigen ihr Programm erstmals Mitte Mai in Rapperswil-Jona. Die Gymnaestrada in Helsinki findet Mitte Juli statt.