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Bild 1 von 5. Mit Seilen und Spannsets flicken die Höhenarbeiter die Schweizerfahne am Berg. Bildquelle: ZVG.
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Bild 2 von 5. Nach den Reparaturarbeiten ist der grosse Riss von weitem kaum mehr zu sehen. Bildquelle: zvg.
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Bild 3 von 5. Der 50 Meter lange Riss hätte die Fahne beinahe halbiert! Bildquelle: zvg.
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Bild 4 von 5. Die eigens für die Montage am Berg hergestellte Schweizerfahne wurde dieses Jahr erst zum zweiten Mal am Säntis befestigt. Bildquelle: zvg.
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Bild 5 von 5. Die gross der Schaden ist, kann im Moment noch nicht beziffert werden. Bildquelle: zvg.
Die Windböen gestern Abend rissen die Befestigungshaken auf einer Länge von gut 50 Metern weg. Entlang dem Schweizerkreuz klaffte deshalb senkrecht ein grosser Riss, wie blick.ch berichtete. Das habe einmal mehr gezeigt, wie unberechenbar das Wetter am Säntis sei, sagt Bruno Vattioni, Geschäftsführer der Säntisbahnen, gegenüber der Sendung «Regionaljournal Ostschweiz» von Radio SRF 1.
Drei Höhenarbeiter haben den Schaden heute Morgen aus der Nähe begutachtet und den Riss notdürftig repariert. «Nicht mit Nadel und Faden», scherzt Vattioni, «sondern mit Seilen und Spannsets». Man habe die Schweizerfahne zumindest so sichern können, dass keine weiteren Schäden entstünden.
Wie viel der Schaden kostet, sei noch nicht klar. Das sehe man erst, wenn die Fahne voraussichtlich am Dienstag auf einem Fussballfeld ausgerollt werde. Vattioni ist aber zuversichtlich, dass der Riss geflickt und die Fahne auch im nächsten Jahr wieder montiert werden kann.