- In Tartegnin in Waadt ist am Samstagabend die Fondue-Weltmeisterschaft ausgetragen worden.
- Fast 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer stritten im 240-Seelen-Dorf oberhalb des Genfersees um den Titel, darunter gut zwei Drittel Amateure.
- Gewonnen haben natürlich die Schweizer.
Den Wettbewerb gewann Benedikt Wüthrich von der Käserei Auboranges (FR) bei den Profis, während Frédéric und Lucie Gay aus Thônex (GE) bei den Amateuren den Sieg davontrugen.
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Bild 1 von 4. Profi-Sieger Benedikt Wüthrich von der Käserei Auboranges. Bildquelle: Keystone / LAURENT MERLET.
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Bild 2 von 4. Teilnehmende degustieren auch das Angebot der Konkurrenz. Bildquelle: Keystone / LAURENT MERLET.
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Bild 3 von 4. Das Event ist gut besucht. Neben dem Wettbewerb gibt es auch Stände für Fondue-Artikel und Ähnliches. Bildquelle: Keystone / LAURENT MERLET.
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Bild 4 von 4. Fondue-Liebhaber aus der ganzen Schweiz kommen an der WM auf ihre Kosten. Bildquelle: Keystone / LAURENT MERLET.
Die Teilnehmenden kamen hauptsächlich aus der Schweiz, aber nicht nur: Frankreich war ebenso vertreten wie Kanada und Brasilien, wo Vorentscheidungen für die Teilnahme an der Weltmeisterschaft in Tartegnin gefallen waren. Die Weltmeisterschaft findet alle zwei Jahre statt.
Fondue sollte nach Käse schmecken
Beurteilt werden die Fondues von einer professionellen sowie einer Amateurjury. Für letztere konnte man sich sogar im Vorfeld auf der Website der Weltmeisterschaft anmelden. Die Fondues werden auf einer Skala von 1-20 bewertet, damit es fair bleibt, natürlich mit gleichem Wein. Bewertungskriterien sind Geschmack, Aussehen, Konsistenz, Homogenität und der Gesamteindruck.
Teilnehmende Fondues müssen zu mindestens 50 Prozent aus Gruyère AOP bestehen. Die Verwendung von anderen Zutaten ist nach Voranmeldung erlaubt, grundsätzlich gilt aber: Das Fondue sollte nach Käse schmecken.