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Schweiz Zen-Ruffinen bringt sich als Fifa-Präsident in Stellung

Übernimmt bei der Fifa nochmals ein Schweizer das Steuer? Der frühere Fifa-Generalsekretär Michel Zen-Ruffinen erwägt offenbar eine Kandidatur als Präsident des angeschlagenen Fussball-Weltverbandes.

Der Schweizer Michel Zen-Ruffinen, ehemaliger Generalsekretär der Fifa, denkt allem Anschein nach über eine Kandidatur als Präsident der Fifa nach. Die Wahlen finden am 26. Februar statt.

Makudi suspendiert

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Nach Blatter und Platini ist auch der frühere Fifa-Funktionär Worawi Makudi von der Ethikkommission des Weltverbands für 90 Tage suspendiert worden. Der thailändische Verbandspräsidenten Makudi war Ende Juli von einem Gericht in Bangkok zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und vier Monaten wegen Urkundenfälschung verurteilt worden.

«Ich überlege verschiedene Szenarien, auch eine mögliche Kandidatur und deren Machbarkeit», sagte Zen-Ruffinen gegenüber der Nachrichtenagentur AFP. Er prüft diese Möglichkeit «nach Anfragen, die verschiedene Leute an mich herangetragen haben.» Laut diesen Menschen sei er als ehemalige Nummer 2 der Fifa die ideale Person für die Durchführung der notwendigen Reformen, sagte Zen-Ruffinen. Die Möglichkeit einer Kandidatur sei aber nicht seine Priorität.

Die Bewerbungsfrist für die Wahl des Präsidentenamts ist für den 26. Oktober festgesetzt.

Gewählt werden soll der Nachfolger des für 90 Tage suspendierten Sepp Blatter. Der bisherige Favorit, Uefa-Chef, Michel Platini, wurde ebenfalls suspendiert – mehrheitsfähige Kandidaten sind deshalb nicht in Sicht.

Michel Zen-Ruffinen, 56, Jurist und ehemaliger internationaler Schiedsrichter, hat in verschiedenen Positionen bei der Fifa gearbeitet. Er war von 1998 bis 2002 Fifa-Generalsekretär. Danach verliess Zen-Ruffinen die Fifa im Streit. Zuvor hatte er vergeblich versucht, Blatter zu stürzen.

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