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Wie bringt man jungen Menschen Musik näher?
Imago/Westend61
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Wie klingt’s in jungen Ohren? – Musikvermittlung heute

Musikvermittlung boomt: Alle Schweizer Orchester bieten Kinderkonzerte an, Jazzmusikerinnen spielen in den Klassenzimmern, Konzertveranstalter präsentieren Musik anderer Kulturen vormittags für Schüler. Doch wozu braucht es Musikvermittlung für junge Menschen? Was kann sie heute leisten, was nicht?

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Musikvermittlerinnen und –Vermittler sind die Brückenbauer zwischen der Musik und zwischen den Hörerinnen und Hörern. Seit der Dokumentarfilm «Rhythm Is It!» 2004 über die Kinoleinwände flatterte und von der Wandlungsfähigkeit junger Menschen durch den Kontakt mit klassischer Musik schwärmte, wächst die Sparte der Musikvermittlung unaufhörlich: in der Ausbildung, an den grossen und kleinen Konzert- und Opernhäusern, und nicht nur in der Klassik – sondern auch im Jazz und in der globalen Musik.

Doch warum muss Musik überhaupt vermittelt werden? Mit welchen Kunstgriffen und kreativen Ansätzen wird dies heute getan? Und was sagen überhaupt die Kinder und Jugendlichen dazu?

Darüber diskutiert Hansjörg Schultz mit Irena Müller-Brozovic, Präsidentin des Vereins Musikvermittlung Schweiz und Dozentin für Musikvermittlung an der Hochschule der Künste Bern, und mit Johannes Fuchs, Leiter der Kinder- und Jugendprogramme beim Lucerne Festival. Die beiden Musikvermittler erklären, wer zwischen wem vermittelt, und was es in der Musik überhaupt alles zu vermitteln gibt; sie erzählen von ihren Erfahrungen mit Musikvermittlung für Kinder verschiedener Altersgruppen; sie diskutieren, welche Projekte für Teenager besonders geeignet sind; und sie ordnen ein, was die verschiedenen Musik-Genres in der Musikvermittlung leisten können.

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