Radio SRF Musikwelle: Glocken der Heimat

Aarau, St. Peter & Paul

Glocken der Kirche St. Peter und Paul in Aarau AG.

Aarau, Stadtkirche

Mächtiges und kraftvolles Geläute, gegossen in zwei Phasen von der nahe gelegenen Giesserei Rüetschi.

Adelboden, reformierte Kirche

Der mächtige alte Bruchstein-Turm birgt ein musikalisch recht herkömmliches vierstimmiges Geläut.

Adligenswil, St. Martin

Eines der ersten grösseren Gesamtgeläute aus der Giesserei Rüetschi in Aarau.

Aedermannsdorf, St. Josef

Hübsches modernes Geläut in einer hallenartigen Betonglockenstube.

Allschwil, St. Peter & Paul

Einige der wenigen noch erhaltenen Glocken der einst berühmten Giesserfamilie Weitnauer.

Altdorf, St. Martin

Reizvolles Geläut, dessen vier ältesten Glocken zu den wichtigsten Zeugnissen der Zofinger Glockengiesser zählen.

Altendorf, St. Michael

Stattliches und klanglich sehr qualitätvolles Geläut mit Glocken in schweren Profilen.

Altstätten, St. Nikolaus

Seltene Glocken, die teils gemeinsam von beiden Konfessionen bezahlt wurden.

Andeer, St. Michael

Eines der zahlreichen Schweizer Geläute, die in den 1960er Jahren aufgrund musikalischer Ideologien umgestaltet wurden.

Andelfingen, reformierte Kirche

Für seine Entstehungszeit grosses Dorfkirchengeläut, damals eines der mächtigsten des Giessers Jakob Keller Vater.

Andermatt, St. Peter und Paul

Eines der mächtigsten Geläute im Kanton Uri, in einem hohen Stahlglockenstuhl auf drei Etagen verteilt aufgehängt.

Appenzell, St. Mauritius

Mächtiges Gesamtgeläut, das in der Schweiz die Konjunktur grosser, „melodisch“ gestimmter Geläute einleitete.

Arbon, reformierte Kirche

Wuchtiges und glockenreiches Geläut, das im monumentalen Glockenturm jedoch bequem Platz findet.

Arlesheim, Domkirche

Imposantes Geläut, das vor allem durch das Quart-Intervall zwischen den beiden grossen Glocken sehr effektvoll wirkt.

Arth, St. Georg

Geläut in dem die wichtigste erhaltene Glocke des berühmten Luzerner Giessers Jost Rüttimann enthalten ist.

Baar, St. Martin

Interessantes, sehr heterogenes Geläut mit Glocken unterschiedlichster Entstehungszeit und Herkunft.

Bad Zurzach, reformierte Kirche

Bei der Geläutesanierung wurde die kleinste der alten Glocken aus dem Turm entfernt und vor der Kirche ausgestellt.

Bad Zurzach, Verenamünster

Stattliches C-Dur-Geläute.

Baden, Stadtkirche Mariä Himmelfahrt

Imposantes Grossgeläut in einer musikalisch effektvollen, zur Zeit ihres Gusses häufig gewählten Tonfolge.

Basel, Marienkirche

Im Verhältnis zu den stattlichen Ausmassen dieser katholischen Basler Pfarrkirche ein eher kleines Geläut.

Basel, Münsterkirche

Die Basler Münsterglocken bilden das grösste Schweizer Geläut des 19. Jahrhunderts.

Basel, Pauluskirche

Eines der häufigen um 1900 gegossenen Gesamtgeläute in dieser Tonfolge.

Basel, St. Anton

Grösstes katholisches Geläut der Stadt Basel; es hängt auf über 50 Metern Höhe im Beton-Turm und ist weithin hörbar.

Basel, St. Leonhard

Kleines Geläut mit zwei interessanten historischen Glocken der ortsansässigen Giesserei Weitnauer.

Basel, St. Martin

Historische Glocken, die heute noch von Hand geläutet werden.

Beckenried, St. Heinrich

Charaktervolles Geläut des 19. Jahrhunderts.

Bern-Bümpliz, reformierte Kirche

Freundliches Dreiergeläut, dessen Glocken auf unterschiedlichste Weise sehr geschichtsbewusste Inschriften wiedergeben.

Bern, Friedenskirche

Weithin hörbares Vierergeläut, das zunächst lediglich aus drei grossen Glocken bestand.

Bern, Heiliggeistkirche

Typisches einheitliches Geläut des 19. Jahrhunderts in harmonischem Dur-Akkord.

Bern, Münster

Schwerstes Geläut der Schweiz mit überaus vielfältigem Glockenbestand aus sieben verschiedenen Jahrhunderten.

Berneck, Kirche Unserer lieben Frau

Eines der grössten Dorfkirchengeläute der Welt.

Beromünster, Stiftskirche St. Michael

Aussergewöhnlich vielstimmiger Glockenchor mit drei bedeutenden historischen Grundglocken.

Bettingen, St. Chrischona

Diese Glocke war ursprünglich für die Kirche St. Clara in Kleinbasel bestimmt und gelangte erst später nach Bettingen.

Biel, Stadtkirche

Ein mildes, ausdrucksvolles Geläut, dessen Bestand mehrfach durch dieselbe Giesserei modifiziert wurde.

Bischofszell, St. Pelagius

Eines der grossen charakteristischen Gesamtwerke der Ostschweizer Giesserei Emil Eschmann aus den 1960er Jahren.

Bonstetten, St. Mauritius

Zurzeit eines der jüngsten Gesamtgeläute der Schweiz.

Breitenbach, St. Margaretha

Eines der grössten Geläute im Kanton Solothurn, das durch die Wände der Betonstube sehr flüssig und homogen klingt.

Bremgarten, Stadtkirche St. Nikolaus

Das grösste Gesamtgeläute der Schweiz.

Brig, Kollegiumskirche

Kleines und sehr mildes Geläut, das sich aus vier Glocken verschiedener Giessereien zusammensetzt.

Brugg, Stadtkirche

Wuchtiges Grossgeläut mit eindrücklicher Unterquarte in der Tonfolge.

Brütten, ref. Kirche

Geläut eines französischen Giessers, der während seiner Zeit in der Schweiz viele Glocken für hiesige Kirchen goss.

Buchs, reformierte Kirche

Eines der zahlreichen Grossgeläute, die in den 1930er-Jahren in den Kanton St. Gallen geliefert wurden.

Buochs, St. Martin

Das historisch und klanglich hochinteressante, siebenstimmige Ensemble bildet das schwerste Geläut des Halbkantons.

Burgdorf, Stadtkirche

Klangvolles und festliches Geläut, zur Entstehungszeit das grösste der Glockengiesserei Rüetschi in Aarau.

Bürglen, St. Peter & Paul

Einige der wenigen erhaltenen deutschen Glocken der Zwischenkriegszeit.

Cham, St. Jakob

Vielstimmiges Geläut aus drei verschiedenen Epochen der Aarauer Giesserei.

Chur, Stadtkirche St. Martin

Mächtiges harmonisches As-Dur-Geläut der wohl bedeutendsten Giesserei des Kantons Graubünden.

Dagmersellen, St. Laurentius

Schönes vierstimmiges Grossgeläute mit ruhiger Wirkung.

Davos-Platz, St. Johann

Eines der umfangreichsten Geläute des Kantons Graubünden, mit spannungsvoller Tonfolge.

Diessenhofen, Stadtkirche

Eines der späten Geläute Jakob Kellers im typischen Dur-Akkord, der dem Glockenchor etwas Festlich-Fröhliches verleiht.

Domat/Ems, Mariä Himmelfahrt

Eines der ersten schweizerischen Geläute der Feldkircher Giesserei Grassmayr.

Dübendorf, Maria Friedenskirche

Warmes, im geschlossenen Betonturm gut durchmischtes Gesamtgeläut, das zu den schönsten im Kanton Zürich zählt.

Düdingen, St. Peter und Paul

Historisch sehr interessantes Ensemble mit Glocken verschiedenster Herkunft.

Eggersriet, St. Anna

Für die Gegend typisches Vierergeläut im so genannten „Salve-Regina“-Motiv.

Einigen, reformierte Kirche

Im kleinen Türmchen der bedeutenden alten Thunerseekirche läuten überraschenderweise ganze vier Glocken.

Einsiedeln, Klosterkirche

Vielstimmiger Glockenchor, der aus mehreren Türmen erklingt.

Elgg, reformierte Kirche

Eines der historisch bedeutsamsten Geläute des Kanton Zürichs.

Embd, St. Peter und Paul

Fünfstimmiges Gesamtgeläut von Emil Eschmann, der häufig der altbekannten Giesserei Rüetschi die Aufträge wegschnappte.

Emmen, St. Mauritius

Sehr charakteristisches und vielstimmiges Geläute mit geschmackvoll verzierten Glocken verschiedener Giesser und Zeiten.

Engelberg, Stiftskirche

Mächtiges pentatonisches Geläut des in den 1960er-Jahren sehr erfolgreichen Giessers Emil Eschmann.

Erlach, reformierte Kirche

Reizvolles historisches Kleingeläut mit schönen Einzelglocken.

Ermatingen, St. Albin

Typisches, harmonisch gestimmtes Geläute der Giesserei Rosenlächer.

Ernen, St. Georg

Aussergewöhnlich schönes und vielfältiges Geläut, dessen grosse Glocke mit Palmetten und Engelsköpfen verziert ist.

Erstfeld, St. Ambrosius und Othmar

Geläut des bedeutenden veltliner Giessers Franz Sermund.

Felsberg, reformierte Kirche

Kleines Geläute im Dur-Dreiklang mit zwei Glocken der ortsansässigen Giesserei der Gebrüder Peter und Michael Theus.

Feusisberg, St. Jakob

Charaktervolles Geläut mit verschiedenen historischen Glocken und teilweise weiten Tonabständen.

Fischingen, Klosterkirche

Hochinteressantes und vielstimmiges Geläut.

Fislisbach, St. Agatha

Das kleine Vierergeläut repräsentiert gleich drei Epochen der Glockengiesserei Rüetschi.

Flawil, reformierte Kirche

Stattliches Gesamtgeläute, das auf dem damals besonders geschätzten Sextakkord basiert.

Flumenthal, St. Peter und Paul

Kompaktes Gesamtgeläut der Giesserei Eschmann.

Flühli, St. Josef

Reizvolles Geläut mit Glocken aus verschiedenen Zeiten und ungewohnten Tonsprüngen im musikalischen Aufbau.

Frauenfeld, Stadtkirche

Imposantes Gesamtgeläute der noch heute bestehenden Giesserei Rüetschi.

Freienbach, St. Adelrich

Das in seiner Tonfolge für die Schweiz typische Geläute birgt mit seiner grossen Glocke eine besondere Kostbarkeit.

Fribourg, Cathédrale St. Nicolas

Eindrückliches Grossgeläut, hinsichtlich des historischen Bestandes eines der wertvollsten des Landes.

Frick, St. Peter und Paul

Sechsstimmiges Geläut, in dem Glocken verschiedener Phasen der Aarauer Giesserei Rüetschi vertreten sind.

Gais, reformierte Kirche

Ein für die zierliche Pfarrkirche überraschend mächtiges vierstimmiges Geläut.

Gams, St. Michael

Historisch überaus wertvolles Geläut des lediglich während gut zehn Jahren tätigen Glockengiessers Moritz Sutermeister.

Ganterschwil, reformierte Kirche

Kleines, aber eines der historisch bedeutendsten Geläute der Ostschweiz.

Gersau, St. Marzellus

Reizvolles, vielstimmiges Geläut mit sehr ungewohnter Schlagtonfolge.

Giswil, St. Laurentius

Ein hochinteressantes Ensemble mit zwei bemerkenswerten historischen Glocken selten anzutreffender Giesser.

Glarus, Stadtkirche

Mächtiges Gesamtgeläut, ein Höhepunkt im Schaffen des Giessers Jakob I. Keller.

Gossau, St. Andreas

Riesenhaftes und tontiefes Geläute, aufgehängt in einem Stahlglockenstuhl, der alleine schon über 10 Tonnen wiegt.

Grenchen, St. Eusebius

Stattliches und glockenreiches Geläut, dessen Geschichte für die wechselnden Vorlieben von Tonmotiven bezeichnend ist.

Grengiols, St. Peter

Grundtöniges Geläut, unter anderem mit drei typischen Glocken aus der deutschen Giesserei Franz Schilling Söhne.

Grosswangen, St. Konrad

Wuchtiges und geschichtlich sehr bemerkenswertes Geläut.

Grub, St. Johannes

Geschlossenes fünfstimmiges Geläut von Karl Czudnochowsky in Erding bei München.

Guggisberg, reformierte Kirche

Bemerkenswertes Vierergeläut, das trotz unterschiedlicher Glockentypen in sich abgerundet wirkt.

Hallau, Bergkirche St. Moritz

Historisch bedeutendes Dreiergeläut verschiedener Giesser aus der nahen Umgebung.

Heiden, reformierte Kirche

Geschlossenes Gesamtgeläut, das im Zusammenhang mit dem berühmten klassizistischen Neubau der Kirche angeschafft wurde.

Hergiswil, St. Johannes der Täufer

Ein klangvolles Geläut mit zwei reich verzierten Renaissance-Glocken der bedeutendsten Luzerner Glockengiessereien.

Herisau, St. Laurentius

Tontiefes Geläut, dessen grosse Glocke zu den bedeutendsten der Barockzeit zählt.

Hermetschwil, Pfarr- und Klosterkirche

Kleines, historisch hochbedeutendes und musikalisch unverwechselbares Ensemble.

Herzogenbuchsee, reformierte Kirche

Eines der frühesten einheitlichen und im Dur-Akkord geplanten Geläute der Schweiz.

Hilterfingen, reformierte Kirche

Junges Gesamtgeläut, das im Zuge der Hochkonjunktur angeschafft wurde.

Hinwil, reformierte Kirche

Grösstes Geläut im Zürcher Oberland, mit spannungsvoller Schlagtonfolge.

Hitzkirch, St. Pankratius

Riesiges und grösstenteils sehr junges Geläut, das die Platzkapazitäten des Turmes nahezu sprengt.

Hochdorf, St. Martin

Ein riesiges, wuchtig dröhnendes Gesamtgeläut.

Homburg, St. Peter und Paul

Kleines Geläut mit Glocken unterschiedlicher Typen.

Illgau, Hl. Drei Könige

Hübsches Vierergeläut der vielbeschäftigten deutschen Giesserei Karl Czudnochowsky.

Interlaken, Schlosskirche

Mittelgrosses, erlesen dekoriertes Gesamtgeläut im Turm der ehemaligen Klosterkirche.

Jonschwil, St. Martin

Stattliches Geläut mit etwas verzerrter Tonfolge, die dafür umso eigenständiger wirkt.

Kandersteg, reformierte Kirche

1910 wurde die ehemalige Kapelle zu einer Kirche umgebaut und ein Turm errichtet.

Kienberg, Mariä Himmelfahrt

Kleines Geläut, das mit seinen Glocken jedoch eine Auslese der Aarauer Glockengiesser aus drei Jahrhunderten darstellt.

Kilchberg, reformierte Kirche

Stattliches und flüssiges B-Dur-Geläute mit später hinzugefügtem Melodieton.

Kirchberg, zum Heiligen Kreuz

Überraschend mächtiges Sechsergeläut, das die Glockenstube komplett ausfüllt.

Kirchberg, reformierte Kirche

Für den Kanton Bern grosses Dorfkirchengeläut.

Kirchdorf, St. Peter und Paul

Reizvolles, historisches Vierergeläut.

Kriegstetten, St. Mauritius

Ein überraschend mächtiges Geläut für eine Solothurner Landkirche.

Küblis, reformierte Kirche

Nettes Vierergeläut im Dur-Akkord-Motiv.

Lachen, Kirche zum Heiligen Kreuz

Mächtiges und äusserst tontiefes Geläute, das fast zu gross ist für die beiden schlanken Barocktürme.

Langendorf, Christuskirchen

Sehr interessantes, siebenstimmiges Geläute, das keine zehn Meter über dem Boden in einer Betonstube läutet.

Langwies, reformierte Kirche

Hübsches Dreiergeläut mit einer bemerkenswerten Grundglocke.

Laufenburg, St. Johann

Hochinteressantes historisches Geläut mit uneinheitlicher Tonfolge und bedeutenden Glocken selten vertretener Giesser.

Lengnau, reformierte Kirche

Mittelgrosses, in jeder Hinsicht typisch schweizerisches Fünfergeläute der frühen Nachkriegszeit.

Lenzburg, Herz Jesu

Zeitgleich mit dem Neubau der Kirche gegossenes Geläut, das in einem häufig gewählten pentatonischen Motiv erklingt.

Les carillons valaisans

Glockenspiele haben im Wallis einen hohen Stellenwert, sowohl kulturhistorisch als auch volksmusikalisch.

Liestal, reformierte Kirche

Vielstimmiges Gesamtgeläut der Giesserei Rüetschi, in einer für die damalige Zeit neuartigen musikalischen Tonfolge.

Lumbrein, St. Martin

Interessantes und für ein Bündner Bergdorf überraschend grosses Geläut.

Luthern, St. Ulrich

Historisch bedeutendes, charaktervolles Ensemble mit uneinheitlicher, weit gespreizter Schlagtonfolge.

Luzern, Jesuitenkirche

Überraschend kleines, der Bedeutung der Kirche kaum angemessenes Geläut.

Luzern, Lukaskirche

Mächtiges Geläut, das im riesigen und weitgehend offenen Glockenturm gut sichtbar ist.

Luzern, Stiftskirche St. Leodegar im Hof

Eindrückliches Geläut mit teilweise engen Tonabständen und unverwechselbarem Charakter.

Lyss, reformierte Kirche

Ein gewaltiges und auf Grund des offenen Turms sehr kräftiges Geläut mit fünf Glocken.

Lützelflüh, reformierte Kirche

Typisches Rüetschi-Geläut seiner Zeit mit üppigem, neugotischem Glockenschmuck und schöner Wappenzier.

Magden, Marienkirche

Junges Geläut im frei stehenden Glockenturm.

Malters, St. Martin

Umfangreiches und vielstimmiges Geläut, das in einem hohen, dreistöckigen Holzglockenstuhl aufgehängt ist.

Matt, reformierte Kirche

Ein reizvolles und seit Jahrhunderten unverändertes Kleingeläut, das hervorragend zur Kirche im Gebirgstal passt.

Meiringen, St. Michael

Interessante Kombination von sehr jungen mit einer mittelalterlichen Glocke.

Metzerlen, Klosterkirche Mariastein

Eines der grössten Schweizer Geläute französischer Giesser.

Meyriez/Merlach, reformierte Kirche

Unverwechselbares Zweiergeläut in einem offenen Dachreitertürmchen.

Mitlödi, reformierte Kirche

Interessantes Dreiergeläut mit der Seltenheit, dass gleich zwei Glocken des Giessers Johann Füssli noch erhalten sind.

Muotathal, St. Sigismund und Waldburga

Fünfstimmiges Geläut mittlerer Grösse, das sich aus ganz unterschiedlichen Glockentypen zusammensetzt.

Muri, Klosterkirche

Spannendes, unharmonisches Grossgeläut, dessen kleinere Glocken im rechten Turm hängen und von Hand geläutet werden.

Murten, Deutsche Kirche

Sehr reizvolles Ensemble mit historischen Glocken verschiedener Giesser.

Muttenz, St. Arbogast

Glockengeläut mit Museumscharakter.

Muttenz, St. Johannes Maria Vianney

Grösstes Geläut des Kantons Basel-Land, gegossen im damals besonders beliebten pentatonischen Moll-Motiv.

Mönthal, reformierte Kirche

Das kleine Geläut birgt historisch hochinteressante Raritäten.

Münster, St. Maria

Heiteres, uneinheitliches Geläut mit interessanten Einzelglocken.

Müstair, Klosterkirche St. Johann

Historisch und musikalisch eigenwilliges Geläut des 16. und 17. Jahrhunderts.

Naters, St. Mauritius

Vielstimmiges, unverwechselbares Geläut von hohem Seltenheitswert.

Niederbuchsiten, St. Nikolaus

Klangvolles und homogenes Vierergeläute, ein qualitätvolles Werk der damals reichlich beschäftigten Giesserei Rüetschi.

Niedergösgen, Antoniuskirche

Schwerstes und tontiefstes Geläut im Kanton Solothurn.

Niederwald, St. Theodul

Historisch interessantes Geläut, das sich aus Glocken ganz verschiedener Herkunft und Zeiten zusammensetzt.

Nunningen-Zullwil, St. Urs und Viktor Oberkirch

Kräftiges und glockenreiches Geläute aus zwei Phasen der Giesserei Rüetschi.

Näfels, St. Fridolin und Hilarius

Das Geläut dieser bedeutendsten katholischen Barockkirche des Kantons ist lediglich von mittlerer Grösse.

Oberdorf, Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt

Das einheitliche, sechsteilige Geläut wurde in der Nachkriegszeit von der Firma Bachert in die Schweiz geliefert.

Oberegg, Maria Geburt

Drei der vier Glockeninschriften flehen Christus an, dass er das Dorf vor Ungewitter, Hunger und Krieg bewahren möge.

Oberägeri, St. Peter & Paul

Das Geläut bildet einen beachtlichen Querschnitt durch drei Generationen der Zürcher Giesserei Füssli.

Oeschgen, St. Kosmas und Damian

Fünfstimmiges Geläut von bescheidener Grösse, das gut zum Dorf passt.

Olten, Stadtpfarrkirche St. Martin

Grosses sechsteiliges Geläut in einer effektvollen Schlagtonfolge mit Unterquarte.

Pfeffikon, St. Mauritius

Überraschend umfangreiches Siebnergeläut, eine gelungene Gesamtleistung der Giesserei Rüetschi.

Rapperswil, St. Johann

Mächtiges und klangvolles Geläut, das trotz seiner Grösse allein im südlichen der beiden Türme untergebracht ist.

Reussbühl, St. Philipp Neri

Für die Schweiz einzigartiges Grossgeläut aus Gussstahl.

Rheinau, Klosterkirche

Eindrückliches Ensemble, unter anderem mit vier Glocken des bedeutenden Konstanzer Giessers Niklaus Oberacker.

Rheinfelden, St. Martin

Interessantes historisches Geläut mit teilweise aussergewöhnlich weiten Tonabständen.

Richterswil, reformierte Kirche

Interessantes Geläut mit zwei Grossglocken einer selten vertretenen Giesserei.

Riehen, Kornfeldkirche

Kleines, aber klangvolles Geläut, das im weitgehend geschlossenen Betonturm auch von einer guten Akustik profitiert.

Romanshorn, reformierte Kirche

Ein mächtiges und geschlossenes Gesamtgeläut, das zeitgleich mit dem Kirchenneubau angeschafft wurde.

Rorschach, reformierte Kirche

Sehr tontiefes Akkord-Geläut, das trotz seiner Grösse im massigen Vierungsturm gut Platz findet.

Russikon, reformierte Kirche

Stattliches Vierergeläut, wie es im Kanton Zürich häufig anzutreffen ist.

Ruswil, St. Mauritius

Sehr grosses und tontiefes, klassisches Geläut, das der mächtigen barocken Landkirche gut entspricht.

Saanen, Mauritiuskirche

Stolzes und klangvolles Geläut, mitten im Zweiten Weltkrieg gegossen.

Saas im Prättigau, reformierte Kirche

Bemerkenswertes Dreiergeläut, in dem zwei Glocken von Jakob Egger die historische mittlere Glocke umrahmen.

Sachseln, St. Theodul

Die Glocken sind im Turm auf drei Stockwerke verteilt.

Samedan, reformierte Kirche

Glocken aus verschiedenen Ländern vereint in einem Geläut.

Sarnen, St. Peter und Paul

Die zweitürmige Barockkirche beherbergt ein sechsstimmiges Grossgeläut, das allein im talseitigen Turm Platz findet.

Schaffhausen, Münster Allerheiligen

Einheitliches Gesamtgeläut der Jahrhundertwende.

Schaffhausen, Stadtkirche St. Johann

Historisch überaus bedeutendes Ensemble mit drei grossen spätmittelalterlichen Glocken.

Schleitheim, reformierte Kirche

Anlässlich des Turmumbaus im Wesentlichen erneuertes Geläut in rein-harmonischer Schlagtonfolge.

Schwyz, St. Martin

Historisch hochbedeutendes Ensemble.

Schüpfheim, St. Johannes und Paul

Unverwechselbares Geläut mit eigenwilliger Tonfolge.

Sedrun, St. Vigilius

Hübsches und historisch sehr interessantes Geläut.

Sempach, St. Stephan

Wuchtiges Geläut, das bereits im 19. Jahrhundert durch die Giessereien Keller und Rüetschi mehrfach umgestaltet wurde.

Sent, St. Lorenz

Historisch bedeutendes Geläut mit einer spätmittelalterlichen Kleinglocke sowie drei Güssen der Giesserei Theus.

Seon, reformierte Kirche

Die erst 1969 ergänzten vier Glocken von 1856 bildeten seinerzeit das erste grössere Gesamtgeläut der Gebrüder Rüetschi.

Siebnen, Herz Jesu

Mächtiges Geläut in einer tontiefen pentatonischen Stimmung, die sich aus Mollterz- und Ganztonschritten zusammensetzt.

Sitterdorf, Marienkirche

Klangvolles, aufgrund der halligen Akustik im grossen Betonturm äusserst lautstarkes Geläut.

Solothurn, Kathedrale St. Ursen

Umfangreichstes Geläut der Schweiz mit elf Glocken.

Solothurn, Stadtkirche

Mächtiges Sechsergeläut, aufgehängt an Gusseisenjochen in einem hohen Stahlglockenstuhl.

Somvix/Sumvitg, St. Johannes Baptista

Stolzes und feierliches Geläute, eines der grössten im Kanton Graubünden.

Spiringen, St. Michael

Mit ihren drei mittleren Glocken, die aus dem 14. Jahrhundert stammen, besitzt die Kirche Spiringen eine Rarität.

St. Gallen-Neudorf, St. Maria

Sehr warm tönender Glockenchor, wohl das geschlossenste der zahlreichen Grossgeläute der Stadt.

St. Gallen, Dom (Stiftskirche St. Otmar)

Überaus eindrückliches, gewaltiges Ensemble der Barockzeit von weitem Tonumfang.

St. Imier, La Collégiale

Musikalisch eindrückliches Ensemble mit teilweise sehr eigenwilligen Glockentypen.

St. Margrethen, Heilige Dreifaltigkeit

Eines der wenigen erhaltenen Geläute der Gebrüder Ulrich.

St. Stephan, reformierte Kirche

Eines der archaischsten und historisch bedeutendsten Geläute der Schweiz.

St. Urban, Klosterkirche

Grosses sechsstimmiges Geläut, dessen Glocken mit ihrer dichten pentatonischen Tonfolge auf beide Türme verteilt sind.

Stans, St. Peter und Paul

Sechsteiliges Geläut mit fünf jüngeren Glocken und einer grossen historischen Grundglocke aus dem 16. Jahrhundert.

Steckborn, St. Jakobus

Eines der frühesten grossen Gesamtgeläute der Giesserei Eschmann.

Steckborn, Stadtkirche St. Jakob

Eigenwilliges Geläut mit markanten Tonsprüngen.

Stein am Rhein, Stadtkirche

Hübsches und historisch sehr interessantes Geläut.

Stein, reformierte Kirche

Eines der zahlreichen Dur-Akkordgeläute der Giesserei Keller.

Stäfa, reformierte Kirche

Eines der ersten grossen Gesamtgeläute der Giesserei Rosenlächer für die Schweiz.

Sursee, St. Georg

Das erste von mehreren siebenstimmigen und pentatonischen Gesamtgeläuten, welche die Giesserei Rüetschi herstellte.

Tafers, St. Martin

Sehr charaktervolles Geläut mit vier Glocken unterschiedlicher Herkunft.

Teufen, reformierte Kirche

Die Kirche Teufen besass schon seit dem Spätmittelalter für eine Landgemeinde überaus mächtige Geläute.

Thal, paritätische Kirche

Grösstes Geläut der Giesserei von Jakob Egger, der ursprünglich in Thal goss.

Thalwil, St. Felix und Regula

Tontiefstes Geläut im Kanton Zürich.

Thun, Stadtkirche

Mächtiges Geläut mit drei bedeutenden historischen Glocken.

Trogen, reformierte Kirche

Schön verzierte historische Glocken.

Trun, St. Martin

Tiefes Geläut mit einer tragischen Geschichte.

Uster, reformierte Kirche

Glocken mit Flachrelief der Kirche und Schiller Zitat.

Urnäsch, reformierte Kirche

Spätwerk des Giessers Jakob Keller (Vater).

Uznach, Stadt-Pfarrkirche

Historisch bedeutendes Geläut von sechs Glocken aus ganz unterschiedlichen Zeiten.

Veltheim-Oberflachs, reformierte Kirche

Mittelgrosses Vierergeläut mit zwei mittelalterlichen und zwei verhältnismässig jungen, modernen Glocken.

Visp, Heilige Drei Könige

Höchst eindrücklicher, gut erhaltener Glockenbestand.

Walchwil, St. Johannes

Charakteristisches Geläute mit ungewohnter, weit gespreizter Schlagtonfolge.

Wald, reformierte Kirche

Angesichts der relativ kleinen Dorfkirche ungewöhnlich mächtiges Geläut.

Weinfelden, reformierte Kirche

Mächtiges und durch die gute Turmstubenakustik wirkungsvolles, geschlossenes Gesamtgeläute.

Wettingen, Klosterkirche

Eines der ersten auf eine vollständige Tonleiter gestimmten Geläute der Schweiz.

Wetzikon, St. Franziskus

Majestätisches Geläute, gut zum monumentalen Kirchenbaustil passend.

Wil, Kreuzkirche

Eines der drei grossen und glockenreichen, nicht weniger als siebenstimmigen Geläute der Stadt Wil.

Wilchingen, reformierte Kirche

Im Tonmotiv herkömmliches Geläut, das jedoch durch die zweitgrösste, historische Glocke viel Charme und Farbe erhält.

Willisau, reformierte Kirche

Vierergeläut in einem recht offenen Turm aus den 1950er-Jahren.

Willisau, St. Peter und Paul

Stattliches Geläut, dem die historische Grundglocke Charakter verleiht.

Wintersingen, reformierte Kirche

Winziges Geläut, das jedoch aus zwei überaus reizvoll klingenden alten Glöcklein besteht.

Winterthur, Stadtkirche

Typisches Akkordgeläut des 19. Jahrhunderts, das einen bedeutenden historischen Bestand ersetzt.

Wolfhalden, reformierte Kirche

Historisch sehr interessantes vierstimmiges Geläut.

Wollerau, St. Verena

Vielfältiges Sechsergeläut, seit 1966 dominiert von einer grossen Grundglocke der Giesserei Eschmann.

Wädenswil, reformierte Kirche

Grosses und historisch bedeutendes Geläut, das ein hochinteressantes, unwesentlich kleineres Barockensemble ersetzte.

Wängi, reformierte Kirche

Mildes fünfstimmiges Geläute, dessen vier neuen Glocken eine aussergewöhnlich schöne moderne Glockenzier tragen.

Wängi, St. Johannes Baptist

Typisches Geläut eines in der Nachkriegszeit vielbeschäftigten deutschen Giessers.

Wünnewil, St. Margareta

Klassisches Vierergeläut in einer beliebten Tondisposition.

Zofingen, Stadtkirche

Mächtiges Geläut, untergebracht in einem hohen Glockenstuhl, der beide Obergeschosse des Turmschafts einnimmt.

Zug, St. Oswald

Im Vergleich zur Bedeutung der Kirche bescheidenes Vierergeläut.

Zuoz, San Luzi

Interessantes Geläut, unter anderem mit zwei Glocken eines italienischen Giessers.

Zürich, Grossmünster

Das Geläut wurde nach einem Sprung der grossen Glocke neu gegossen, wobei der Giesser deren schweres Profil übernahm.

Zürich-Hard, Bullingerkirche

Nebst dem berühmten Glockenchor der Pauluskirche handelt es sich hier um das tontiefste Geläut der Stadt Zürich.

Zürich-Neumünster, reformierte Kirche

Bedeutendes Ensemble, stadtweit eines der ältesten überhaupt.

Zürich-Unterstrass, Pauluskirche

Mächtiges Gesamtgeläut — das grösste im Kanton — in eindrücklicher musikalischer Disposition mit Halbtonschritt.

Zürich, St. Felix und Regula

Ein Standardgeläut der 1950er-Jahre, das die Platzkapazitäten des schlanken Glockenturms vollständig ausschöpft.