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Kompass Studium und Job unter einen Hut kriegen? Hier gibt's Hilfe

Die meisten Studenten arbeiten und zahlen so Miete, Uni und was es sonst braucht (Bier! Party! Festivals!). Beides unter einen Hut zu kriegen, ist schwierig. Und dann sollte der Nebenjob ja noch das Studium ergänzen oder etwas für den zukünftigen Beruf bringen... Hier gibt's Tipps für diesen Spagat:

Roger Gfrörer

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Roger Gfrörer hat Betriebswirtschaft studiert und leitet das Career Center der Uni Zürich. Dort wird Studentinnen und Studenten mit Rat und Tat zur Seite gestanden, in Fragen rund um Stellensuche, Bewerbungen, Laufbahnentwicklung und mehr.

Hol dir besser Hilfe, anstatt für dich alleine Panik zu schieben

Roger Gfrörer muss es ja wissen: «Ich habe früher neben dem Arbeiten studiert», sagt er lachend. Heute leitet er das Career Center der Uni Zürich. Hier bekommen Studenten Unterstützung. Zum Beispiel, wenn sie einen Nebenjob suchen oder Hilfe brauchen, wenn Arbeit und Studium nicht unter einen Hut gehen.

Auch als Zahnpasta-Männli Promo machen, kann sinnvoll sein

Ein Vorurteil gegenüber Studenten hält sich hartnäckig: Sie leben ein easy Leben, chillen es ab und zu an der Uni und zahlen tun die Eltern. Tatsache ist aber, dass drei Viertel aller Studenten arbeiten, sagt das Bundesamt für Statistik.

Solche Nebenjobs seien besonders dann sinnvoll, wenn man einsetzen kann, was man im Studium gelernt hat, sagen Berufsberater:

In einem Nebenerwerb lassen sich Erfahrungen für eine spätere Berufstätigkeit sammeln. Zum Beispiel Stellvertretungen für angehende Lehrer/innen, Spitalnachtdienst für spätere Ärzte und Ärztinnen und so weiter.
Autor: berufsberatung.ch

«Kompass»

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Egal ob Hentai, Microdosing oder Dämonenaustreibung - Host und Produzent Jan Gross lockt dich aus der Komfortzone und beleuchtet Themen abseits des Mainstreams. Im Zentrum stehen Menschen, ihre Meinungen und Geschichten.

Einen solchen Nebenjob zu finden, ist aber gar nicht so einfach. Leute wie Roger Gfrörer können einem dabei aber behilflich sein.

Was ein sinnvoller Nebenjob sei, müsse jeder für sich selber wissen, sagt er. Wer beim Studieren immer sitzt und in ein Buch kuckt, kann es super finden, in einer Gärtnerei was mit seinen Muckis zu machen.

Auch Jobs wie als Zahnpasta-Männli Müsterli zu verteilen, können Sinn machen, sagt Roger Gfrörer und lacht. Schliesslich sei ja auch das eine Erfahrung und es gehe im Nebenjob schlussendlich ja darum, Geld zu verdienen.

Entwickle dich weiter im Nebenjob

Auch wenn jeder den Sinn selber definieren muss: Wer mit einem «Geldjob» beginnt, sollte sich mit der Zeit weiterentwickeln, sagt Gfrörer und gibt ein Beispiel:

Zuerst übernehmen sie einen Job bei einem Caterer und servieren, später organisieren sie ganze Anlässe. Das ist eine Zunahme an Verantwortung und Herausforderung.

In Sachen Nebenjobs hat es Roger Gfrörer mit drei Typen von Studenten zu tun:

  • Typ 1 weiss ganz genau wohin er will und braucht Hilfe auf dem Weg dahin
  • Typ 2 hat ganz viele Ziele und braucht Hilfe bei der Priorisierung
  • Typ 3 weiss nicht so genau, was er überhaupt will und braucht eine Perspektive

Du erkennst dich wieder? Hilfe kriegst du bei Roger Gfrörer. Aber auch andere Universitäten haben Profis, die dir weiterhelfen können. Hier einige Adressen:

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