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Zusammenfassung Weltcup in Davos
Aus sportaktuell vom 12.12.2015.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 44 Sekunden.
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Langlauf Cologna nur drittbester Schweizer

Dario Cologna hat beim Heim-Rennen in Davos den erhofften Exploit verpasst. Über 30 km in der freien Technik musste sich der Münstertaler mit Rang 15 begnügen.

Drei Erkenntnisse lieferte das erste von 2 Langlauf-Rennen in Davos:

  • Die Dominanz der Norweger hält an: Weltcup-Dominator Sundby sicherte sich den 4. Saisonsieg
  • Toni Livers und Curdin Perl sind für Exploits gut
  • Dario Cologna kann in seiner Wahlheimat nicht gewinnen

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Cologna: «Nicht wirklich schlecht und nicht richtig gut»
Aus sportlive vom 12.12.2015.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 51 Sekunden.

Aufschluss über seinen Formstand hatte sich Cologna erhofft. Mit Rang 15 im 30er war der Münstertaler nach dem Rennen aber nicht zufrieden. «Ich bin nicht dort, wo ich sein möchte», resümierte er.

Immerhin zeigte der 29-Jährige nach dem enttäuschenden 27. Platz zuletzt im Skiathlon von Lillehammer eine Aufwärtstendenz. Das Warten auf seinen ersten Sieg in Davos geht für Cologna aber weiter.

Livers und Perl vor Cologna

Cologna blieb nicht viel mehr übrig, als das gute Schweizer Team-Resultat hervorzuheben. Denn die beiden Bündner Toni Livers und Curdin Perl zeigten ein exzellentes Rennen. «Es ist doch schön, dass nicht immer ich vor den anderen bin», kommentierte Cologna die ungewöhnliche Reihenfolge der Schweizer im Klassement.

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Toni Livers im Interview
Aus sportlive vom 12.12.2015.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 2 Sekunden.

Livers schaffte es auf den 10. Platz. Perl belegte noch vor Cologna den 13. Rang. Und dies, obwohl er sich vor einigen Tagen am Flughafen beim Griff nach dem Koffer auf dem Rollband noch einen Hexenschuss geholt hatte.

Duell Sundby gegen Manificat

Der Sieg auf dem veränderten Kurs (wegen den schlechten Schnee-Bedingungen gab es 6 Runden à 5 km statt 4 x 7,5) ging wie erwartet an einen Norweger. Weltcup-Leader Sundby nahm Maurice Manificat 20 Sekunden ab. Sundbys Landsmann Anders Glöersen wurde mit 28 Sekunden Rückstand Dritter. 6 der ersten 9 Plätze wurden durch Norweger belegt.

Ein beachtliches Rennen zeigte der Franzose Manificat. Er bot Sundby lange Paroli und büsste erst mit zunehmender Distanz entscheidend an Terrain ein. Sein 2. Rang verdient dennoch das Prädikat «magnifique».

Am Sonntag steht in Davos noch der Skating-Sprint auf dem Programm.

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 12.12.2015 14:20 Uhr

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