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Rio 2016 Medaillen-Traum geplatzt: Fechter scheitern im Viertelfinal

Die Schweizer Fechter haben den angestrebten Medaillen-Platz im Teamwettkampf klar verpasst. Max Heinzer und Co. scheiterten bereits im Viertelfinal deutlich mit 32:45 an Italien. Am Schluss resultierte der 6. Rang.

Die Schweizer Fechter waren mit grossen Ambitionen nach Rio gereist. Umso grösser ist nun die Enttäuschung. Nach den verpassten Medaillen-Rängen im Einzel scheiterten Max Heinzer, Fabian Kauter und Benjamin Steffen auch im Teamwettkampf.

Im Viertelfinal bedeutete Italien auf dem erhofften Weg zu Edelmetall bereits Endstation. Paolo Pizzo, Enrico Garozzo und Marco Fichera fertigten die Schweizer mit einem deutlichen 45:32 ab.

Verhängnisvoller Fehlstart

Nach einem veritablen Fehlstart – nach den ersten 3 Kämpfen stand es bereits 4:11 – konnten die Schweizer nicht mehr auf den anwachsenden Rückstand reagieren. «Wir waren viel zu offensiv», prangerte Kauter danach die falsche Taktik an.

Erst im 7. von insgesamt 9 Gefechten gelang Steffen der erste Sieg. Heinzers aggressive Aufholjagd im letzten Kampf trug ebenfalls keine Früchte. «Wir wurden eiskalt ausgekontert», befand Heinzer danach.

In der Platzierungsrunde siegte das Team gegen Russland, verlor gegen Südkorea und wurde 6.

Frankreich holt Gold

Den Olympiasieg sicherte sich Frankreich. Die Nummer 1 der Welt setzte sich im Final mit 45:30 gegen Schweiz-Bezwinger Italien durch. Die Bronzemedaille ging an Ungarn.

Sendebezug: Laufende Olympia-Berichterstattung

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