«Boerewors» und «Chrain» - Ein babylonisches Sprachengewirr
Isaac Helger wächst im jüdischen Viertel Doornfontein in Johannesburg auf. Er verkehrt mit Juden, mit Mischlingen, mit Schwarzen, mit reichen und armen Buren und mit Engländern. Und Kenneth Bonert erweist in seinem Roman den Sprachen und Slangs all dieser Gruppen die Ehre: Er benutzt Ausdrücke aus dem Afrikaans, schildert die Klicklautsprache der Zulus und feiert vor allem die «melancholische Körpermusik» des Jiddischen, einer Sprache mit Wörtern, die sich anfühlen «wie Mutterbauch und Küche».
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